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Nur Kommentar DAS SCHWEIGEN

Der/die Autor/in wünscht sich Rückmeldungen zum Inhalt des Textes und möchte keine Textkritik.
  • Nesselröschen
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Das Schweigen
gebärt nur
ungeborene Wörter
Das Schweigen scheint manchmal so unbedeutend, aber daraus kann vieles erkannt werden. Meist macht man sich nur Gedanken über das was man erfassen kann, Wörter die im Raum stehen. Finde ich gut, dass solche Dinge auch aufgegriffen und näher beschrieben werden. Lässt einen grübeln.
Anders als du, schreibe ich sehr viel, um meine Emotionen auszudrücken, du hingegen schaffst es auch in kurzen Zeilen. 
Der Schreibstil gefällt mir, weniger ist auch mehr.
Schönes Gedicht.
 
 
 
Hi Fehyla,
 
spontan fällt mir dazu ein: Schweigen erdenkt. Sprechen erschafft. Denken greift weiter als Schaffen.
Ich vermute aber, Dein Ansatz unterscheidet sich davon: Sprechen vermittelt, Schweigen trennt.
 
Liebe Grüße,
Athmos
 
Hi Fehyla, 
 
Ich glaube zu verstehen was du aussagen willst, nur so wie du es schreibst erschließt sich es mir nicht. 
Schweigen kann ja vieles aussagen oder auch einfach nur Schweigen bzw. nicht unbehagliches Schweigen sein. Auch das "Gebären" finde ich hier in zweifacher Ausführung schwierig. 
Was genau wolltest du damit Aussagen? Vielleicht steh ich einfach nur auf dem Schlauch? 🤔
 
Vielleicht:
 
Das Totschweigen 
verspricht
ständiges Zweifeln 
 
oder so... 
 
Freue mich auf eine Rückmeldung von dir. 
 
LG Alex 
 
 
Hallo, Fehyla,
 
dein Kurzgedicht veranlasst, in sich zu gehen. -
 
Zuerst fragte ich mich aber, ob die Zeilen Unzufriedenheit ausdrücken wollen - ich denke, ja. Am besten passen sie für mich zu einer Beziehung, in der Reden viel wert ist; hier aber wird geschwiegen, was dazu führt, dass das Gegenüber auch schweigt, obwohl es viel zu sagen hätte, und nur noch der "Geburtsvorgang" fehlt. Nun habe ich aber das "gebärt" in der mittleren Strophe außer Acht gelassen (damit ist der Sinn wieder ein anderer):
 
Es gibt also doch Wörter vom Gegenüber (gefällt mir, dass du nicht "Worte" verwendest!). Entweder sind sie nicht lebensfähig oder noch sehr naiv (unreif) und müssen wachsen ... oder sie sind noch gar nicht da, da sie "ungeboren" sind. Ein Widerspruch in sich - darum auch in: "Experimentelles und Wortspieldichtung".
 
Gerne beim Verschaukeln zwischen den Möglichkeiten geschaukelt! 🙂
 
LG Nesselröschen
 
 
 
Hallo ihr Lieben,
 
recht herzlichen Dank für die einschätzenden Kommentare. Wenn ihr beim Lesen meiner Gedichte mehr oder wenig den Moment genießen könnt, freue ich mich wie ein kleines Kind.
Wenn jemand aber den Leseakt meiner Werke als Zeitverlust empfindet, bitte ich vorab um Entschuldigung.
 
Liebe Grüße
Fehyla
 
Hallo Fehyla,
 
Mal abgesehen dass ich mir mehr, als nur so etwas Oberflächliches, von deiner Antwort erwartet habe. 
Wenn jemand aber den Leseakt meiner Werke als Zeitverlust empfindet, bitte ich vorab um Entschuldigung.
Wie kommst du bitte darauf dass es für irgendwen Zeitverlust war? Du hast doch einige Kommentare zu deinem Gedicht bekommen und alle waren positiv, bzw interessiert. 
Entschuldigen brauchst du dich auch für nichts, warum auch? Du hast niemandem beleidigt, und nur weil manchen Menschen etwas nicht gefällt was man selber geschrieben hat, ist das noch lange kein Grund sich entschuldigen zu müssen. 
 
Trotzdem schade, denn da deine Antwort jegliche Fragen ignoriert, war für mich nur mein erster Kommentar zu deinem Gedicht Zeitverschwendung, ist aber nicht schlimm. Doch wenn du nächstes Mal kein Feedback jeder Art möchtest, dann nimm bitte das Label "nur Kommentar". 
 
Ich wünsche dir einen schönen Tag, 
 
LG Alex 
 
Hi Feyhla,
 
ich stimme Alexander zu. Deine Gedichte sind nichts, für das Du dich entschuldigen müsstest, im Gegenteil. Meiner Meinung nach bezeugen sie eine tiefe Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Thema, sonst wären Deine Texte in ihrer Kürze nicht so dicht und auf den Punkt gebracht. Vielleicht gelingt es Dir Deine Überlegungen unseren Interpretationsversuchen gegenüberzustellen. Wir würden uns sehr darüber freuen.
 
Liebe Grüße,
Athmos
 
Hallo Feyhla,

sehr tiefgehende Worte von dir die nachdenklich machen. Ich habe es vor einiger Zeit so ausgedrückt: Wenn du die Stille magst begreifen, so höre mir beim Schweigen zu...

Habe gerne reflektiert!
Liebe Grüße,
Uschi
 
Liebe Fehyla,
 
ich möchte mich auch den anderen Kommentatoren anschließen und versichern, dass du dich nicht entschuldigen musst: So wie ich es sehe, kam dein Gedicht gut an, und, über den Inhalt und die Deutung zu grübeln, macht sicher nicht nur mir Spaß. Ich habe es gerne getan und dein Gedicht gerne - sehr gerne - gelesen! Hoffe, du hast mein "Verschaukeln" nicht negativ aufgefasst, weil es nicht so gemeint war. 🙂 
 
Lieben Gruß
Nesselröschen
 
 
  • Nesselröschen
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