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Feedback jeder Art Das Trauma

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  • Darkjuls
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Gewalt mit ihrer fiesen Fratze
lacht dir hämisch ins Gesicht
es zählt kein Morgen, kein danach
Moral und Werte liegen brach
du handelst panisch nur aus Not
befürchtest Untergang und Tod
doch bist du nicht zum Sterben hier
du kämpfst, stehst völlig neben dir
bist von der blanken Angst besessen
kannst das Erlebte nicht vergessen
und wie von Sinnen gibst du dich
dein Trauma, es entwickelt sich
denn niemand hat daran gedacht
was Gewalt mit Menschen macht
 
Liebe Darkjuls, 
 
ein schwierigesThema hast du hier angefasst und mit wenigen Worten gut auf den Punkt gebracht! Oft leiden Betroffene ihr ganzes Leben an solchen Erfahrungen, sind traumatisiert und stehen neben sich. So bleibt zu hoffen, dass sie den Kampf nicht umsonst führen.
 
Lieben Gruß, Letreo
 
Hallo Juls
Danke für dieses mutige Gedicht. Ich glaube, es sind nicht Erlebnisse, die einem im späteren Leben im Wege stehen, sondern die unbewusten Lösungsstrategien, die zu einem selbstbestimmten Leben nicht mehr passen, auch wenn sie früher hilfreich bis überlebenswichtig waren. Dafür dürfen wir allen seltsamen Gefühlen oder Geisteszuständen, die sich scheinbar unangemessen anfühlen, zutiefst dankbar sein. Manchmal ist es dann auch wieder gut..
Alles Gute und bis bald, VLG
Peter
 
Danke Peter, mag sein, dass es die erworbenen Strategien sind, die uns im Wege stehen.
Ich denke, die Bilder, die vor dem inneren Auge immer und immer wieder ablaufen und damit Gefühle auslösen, machen dem Betroffenen lange zu schaffen. Doch so findet mit der Zeit ein Großteil der Verarbeitung statt. 
 
Liebe Grüße Juls
 
  • Darkjuls
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