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Feedback jeder Art Das Wort zum Sonntag - Vom Friedenslicht

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  • Sternwanderer
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Das Wort zum Sonntag – Vom Friedenslicht
 
Die Welt wird beherrscht von kriegerischer Gewalt
bis in den entlegensten Winkel das Echo hallt
Es nutzt kein Bitten kein diplomatisch Vermitteln
als große Dummheit will ich das gerne betiteln.
 
Kein Gedanke wird an das Gute verschwendet
Hauptsache das Böse wird reichlich entsendet
Weitsicht und Rücksicht, Einsicht erst recht
sind Attribute dessen Fehlen sich grausam rächt.
 
Egal ob es innerhalb der Familie passiert
erst recht zwischen Staaten die „Pest“ grassiert
der eine schiebt dem andern die Schuld gern zu
versöhnende Worte sind zwischen Fronten tabu.
 
So vergehen die Tage und Wochen, Jahre gar
eingefahrene Situationen von jeder Lösung bar
doch eines, ja eines ist immer gleich – zur
Adventszeit brennt ein Licht im Glanze reich.
 
© Sternwanderer
 
 
 
Liebe @Sternwanderer
 
Das Licht des Advent müsste zur Flamme in unseren kalten Herzen werden, damit sich in der Welt etwas zum Besseren ändert. 
Du zeigst sehr schön in deinen Zeilen, wie es um uns steht. Das Friedenslicht wird bei uns am Land noch von Haus zu Haus getragen. 
 
LG Teddybär 
 
 
lieber Sternwanderer,
dein Gedicht lädt zum Nachdenken ein.
Das Licht im Advent fordert uns zum Innehalten auf, zur Entschleunigung und ermöglicht es uns, der rotierenden Stressspirale zu entkommen. Wir sollten uns dessen bewußt sein, die stille Zeit dazu nutzen unser Handeln zu reflektieren.
LG
Wolfgang
 
Hallo @Teddybär  @Rudolf Fritz-Roessle  und  @Wolfgang,
 
ich danke euch recht herzlich für eure Lesezeit, Likes und Kommentare.
 
 
Ich hatte lange gezögert dieses Gedicht überhaupt einzustellen, da es im Tenor ein recht "abgenutzter" Inhalt ist.
Umso mehr freue ich mich über euere Reaktionen.
 
 
Lieber Herbert, Rudolf und Wolfgang,
 
kalt sind viele Herzen wohl eher nicht, sie schlagen halt anders.
Leider können noch so viele Friedeslichter weitergereicht werden jedoch ändern wird sich nichts, zumindest eher nicht im Weltgeschehen.
Umnd somit sollte man es wenigstens im Familienverbund  versuchen den friedlichen Umgang miteinander zu wahren. Sicher spielt eine gewisse Egomanie mit,
möglicherweise auch naive Unüberlegtheit, indem man sich keine Gedanken um den anderen macht. Mangelnde oder nicht erlernte/anerzogene Empathie können auch ein Grund sein,
wenn wir die Narzissten und die absoluten Gefühlskalten außer acht lassen. Das Geschehen und eigenes Handeln reflektieren ist notwendig um ein besseres Level zu erlangen.
 
Was man als gesichtert ansehen kann in der Misere in der sich die Welt befindet ist, dass Menschen zu verschiedene Sprachen sprechen, die kein Dolmetscher übersetzen kann.
 
 
Vielen Dank auch für das Like und die Lesezeit an: @Guenk  @Letreo71  und  @Zorri
 
 
LG Sternwanderer
 
  • Sternwanderer
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