Hallo Josina,
das sind ganz anrührende Worte die viel Mut zusprechen. Es braucht wohl Zeit und kostet einige Kraft die Trauer anzunehmen, um sie Stück für Stück zu überwinden. Den Schmerz hinter sich lassen, und wieder das Leben sehen zu können, das auch noch dort draußen ist..
Ich bin mir nicht ganz sicher, wie die Mutter da hinein passt. Das Gedicht scheint mir ein innerer Monolog zu sein, also LI spricht zu LD, aber LI und LD sind die gleiche Person, eine Art innere Zwiesprache.
Ist die Mutter "sie", der LD vertrauen kann und den Gefühlen freien Lauf lassen darf?
Müsste hier sein: "das
s du..."
dich von deinem großen schmerz
Das ist allein eine optische Anmerkung - es irritiert mich ein klein wenig beim Lesen, dass dieser Vers weiter links gerückt steht. Einheitlich fände ich hier schöner.;-)
Ich möchte deinen Worten gerne folgen und meine Seele umarmen. Braucht das nicht jede Seele dann und wann?
LD wird den Schmerz nicht vergessen und die Trauer nicht zurücklassen, aber es wird auch Trost finden und die eigene Seele umarmen können, sich befreien.. das wünsche ich LD von Herzen.
Liebe Grüße, Lichtsammlerin