DEIN NAME
Ich habe den Wind deinen Namen flüstern hören,
zwischen den Blättern eines Baumes.
Ganz deutlich habe ich die Buchstaben gehört;
Silbe für Silbe auf die grünen Blätter geschrieben,
dieses Wort,
in dem du wohnst –
ich hätte hingehen können, es zu pflücken
wie eine junge Frucht.
Es ist Sommer, der Tag ist warm und ich denke,
du müsstest an mich denken;
in mir ist so vieles, das ich dir sagen will –
Nachts
liege ich wach,
höre den Tropfen zu
wie sie schwer fallen und fallen und fallen…
ich weiß, jetzt wäscht der Regen deinen Namen von den Blättern;
er wird weich landen, im nassen Gras,
fortgeschwemmt werden, allmählich in der Erde versickern,
lautlos,
und verloren gehen.
Ich aber werde ihn immer wissen;
ich werde ihn sagen,
und du wirst mir dabei die Lippen wund tanzen –
ich aber werde nichts als lächeln
in dein Gesicht.
😊
Ich habe den Wind deinen Namen flüstern hören,
zwischen den Blättern eines Baumes.
Ganz deutlich habe ich die Buchstaben gehört;
Silbe für Silbe auf die grünen Blätter geschrieben,
dieses Wort,
in dem du wohnst –
ich hätte hingehen können, es zu pflücken
wie eine junge Frucht.
Es ist Sommer, der Tag ist warm und ich denke,
du müsstest an mich denken;
in mir ist so vieles, das ich dir sagen will –
Nachts
liege ich wach,
höre den Tropfen zu
wie sie schwer fallen und fallen und fallen…
ich weiß, jetzt wäscht der Regen deinen Namen von den Blättern;
er wird weich landen, im nassen Gras,
fortgeschwemmt werden, allmählich in der Erde versickern,
lautlos,
und verloren gehen.
Ich aber werde ihn immer wissen;
ich werde ihn sagen,
und du wirst mir dabei die Lippen wund tanzen –
ich aber werde nichts als lächeln
in dein Gesicht.
😊