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Feedback jeder Art Den Blues fahren 2024

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  • Darkjuls
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Apollon

ehemaliger Autor
 
John Lee Hooker in my perception
Blues streichelt meinen Geist und
In mir toben die Wogen der
Verdrängung; was wir nicht
Waren, werden wir in diesem
Leben nicht mehr; so oder so,

 
Raum und Zeit, verdrängte Luft
Quetscht mir die Brust, wie
Tränen voll in mir ist der Kelch
Der Trauer; machen wir lieber
Nicht weiter, wo wir aufgehört

 
Hatten, machen wir dort weiter
Wo Lapislazuli zu finden ist,
Denn Heilung ist alles und Ruhe
Findet man nur in tiefen Träumen,
Im Schlaf, wo Morpheus mich erweckt!

 
Hi, 
was wir nicht
Waren, werden wir in diesem
Leben nicht mehr; so oder so,
Dem würde ich nicht zustimmen. Wir lernen täglich dazu, entwickeln uns weiter. Unsere Einstellungen können sich ändern.
 
Deine Zeilen vermitteln wirklich Weltschmerz. Sie beschreiben eine Art Verlorenheit. Ich denke nicht, dass die Heilung im Schlaf bzw. Traum zu finden ist. Was ist mit der Selbstheilungskraft? Sollten wir aufgeben oder um unser Überleben kämpfen?
 
Den Begriff Lapislazli musst ich nachlesen. Erst störte mich, dass ich diesen Begriff nicht kannte und er in einem Gedicht steht, doch warum sollte der Leser nicht bemüht sein, verstehen zu wollen und deshalb nachzulesen. 
 
Es grüßt Darkjuls
 
 
Nun Darkjuls,
 
Es geht ja in den von dir bestimmten Abschnitt nicht direkt um unsere Lernfähigkeit, sondern um unsere Geworfenheit, also dass jeder auf etwas erhofft, dass einem Traum gleicht... Und ich war von 2009 bis 2011 buddhistisch tibetischer Tantrayana Mönch; Lapislazuli ist die Farbe des Medizin Buddhas Bhaisajyaguru, also des Buddhas der Heilung nun ich bin Poeta Doctus und mein Wissen groß, also bin Intellektueller; ich habe meine Hausaufgaben gemacht, wenn du wie ich als Aufklärer in der literarischen Form arbeitest ist es nötig mit der Bildung auch zu bilden; oh musste ich viel lernen in meinem Leben; also in deinem oberen Teil über die Heilung, wenn du einen richtig stressigen Tag hattest, bis du da nicht auch froh, wenn du schlafen kannst...Und das was du jetzt bist und wahrnimmst ist in der nächsten kleinsten Sekunde wieder Vergangenheit, also Erinnerung, die Welt ist in Aufruhr, Augen auf, das große Entsetzen steht uns allen noch bevor
 
Oh Apollon, ich sehe schon, ich muss noch ein paar Jahre auf die Weide, um vollends zu verstehen, wenn das möglich ist. Bis dahin lerne ich. Natürlich haben wir unsere Träume, deren Erfüllung wir uns erhoffen. Ist die Welt nicht immer in Aufruhr, sprich in Veränderung. Doch sicher, ich empfinde diese Zeiten als besonders bedrohlich. Da ein Menschenleben ja nur begrenzt ist, scheint es manchen Menschen nichts auszumachen, die Erde auszubeuten und Chaos zu hinterlassen. Sie sind skrupellos. Dass macht nicht nur mir Angst, nein, ich denke auch der Umwelt Stress.
Du hast recht, nach einem stressigen Tag möchte ich schlafen, ruhen und mich regenerieren. Wir sind Teil der Umwelt, also warum sollte es der Natur nicht anders gehen? Ich werde es nicht mehr erleben, doch was ist mit meinen Nachkommen, haben die überhaupt eine Chance auf ein Leben? Wir sollten nicht still dahinleiden, sondern unsere Kräfte (insbesondere im Schlaf) mobilisieren und wenigstens versuchen, das Licht in die Welt zu tragen. Ich werde jetzt mal wieder etwas Schlaf suchen. Es grüßt Darkjuls
 
  • Darkjuls
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