Der Wichtigste der Gedanken?
Es gibt nicht einen einzigen.
Gab viele, die doch versanken,
ganz ohne sich zu festigen.
Gedanken blitzen wahllos auf,
ob gute, schlechte, ist egal.
Die Frage ist, wie schaut man drauf?
Sind sie banal, fatal, genial?
Die Frage ist, was sieht man drin?
Ists Frage, Antwort, Hoffnung, Schrecken?
Die Frage ist, wo schaut man hin?
Da sie voll Möglichkeiten stecken.
Die Frage ist, worauf sichs gründet?
Ist das was aufblitzt stumpfer Trieb?
Erkenntnis, die Erkenntnis zündet?
Ein Trauma, das verschüttet blieb?
Die Frage ist, wo fügt sichs ein?
Schließt sich aufs neue nur der Kreis?
Baut sich ein Turm aus Elfenbein?
Gar nirgends, weil man genug weiß?
Was wir Denken ist nicht wichtig,
wie wir es tun, wiegt viel mehr,
deshalb gibt es auch kein richtig,
Denken ist nur peripher.
Doch sind sie da, nem Blitzlicht gleich
und tanzen über den Verstand,
es macht uns ihre Stille reich,
weil nie der Geist in ihr verschwand.
Er blieb, auch als ich nichts gedacht
und glasklar konnte ich ihn sehn.
Gedanken sind des Geistes Nacht,
die Stille ließ es mich verstehn.
Nur wie hört man zu Denken auf?
Darüber lohnt es sich zu Denken...
Gedanken erst durch ihren Lauf
dir Ruhe vor sich selber schenken.
Wenn sie's denn wolln... vielleicht auch nicht,
wenn nicht, störn sie das klare Sehn,
doch wem egal, was Denken spricht
wird klaren Auges nichts entgehn.
Und erreicht man klare Ansicht
frag man sich selbst, bin das jetzt ich?
Ist das mein wahres Ich das spricht?
Nur, wen fragt man, fragt man doch sich?
Wer gibt Antwort, warum fragt man?
Man weiß doch, was man so erfährt,
doch ohne Frage sagts nichts an,
ein Zwiespalt, der das Denken stört.
Was ist denn nun das reine Sein?
Es reichten tausend Seiten nicht,
in seinem Dasein ists so rein,
kein einzig Wort hier Wahrheit spricht.
Das Dasein, Stille, tief in mir,
nur einzig wortlos ist es wahr,
wo jeder Sinn den Sinn verlier,
da ist das Dasein wahrhaft klar.
Es gibt nicht einen einzigen.
Gab viele, die doch versanken,
ganz ohne sich zu festigen.
Gedanken blitzen wahllos auf,
ob gute, schlechte, ist egal.
Die Frage ist, wie schaut man drauf?
Sind sie banal, fatal, genial?
Die Frage ist, was sieht man drin?
Ists Frage, Antwort, Hoffnung, Schrecken?
Die Frage ist, wo schaut man hin?
Da sie voll Möglichkeiten stecken.
Die Frage ist, worauf sichs gründet?
Ist das was aufblitzt stumpfer Trieb?
Erkenntnis, die Erkenntnis zündet?
Ein Trauma, das verschüttet blieb?
Die Frage ist, wo fügt sichs ein?
Schließt sich aufs neue nur der Kreis?
Baut sich ein Turm aus Elfenbein?
Gar nirgends, weil man genug weiß?
Was wir Denken ist nicht wichtig,
wie wir es tun, wiegt viel mehr,
deshalb gibt es auch kein richtig,
Denken ist nur peripher.
Doch sind sie da, nem Blitzlicht gleich
und tanzen über den Verstand,
es macht uns ihre Stille reich,
weil nie der Geist in ihr verschwand.
Er blieb, auch als ich nichts gedacht
und glasklar konnte ich ihn sehn.
Gedanken sind des Geistes Nacht,
die Stille ließ es mich verstehn.
Nur wie hört man zu Denken auf?
Darüber lohnt es sich zu Denken...
Gedanken erst durch ihren Lauf
dir Ruhe vor sich selber schenken.
Wenn sie's denn wolln... vielleicht auch nicht,
wenn nicht, störn sie das klare Sehn,
doch wem egal, was Denken spricht
wird klaren Auges nichts entgehn.
Und erreicht man klare Ansicht
frag man sich selbst, bin das jetzt ich?
Ist das mein wahres Ich das spricht?
Nur, wen fragt man, fragt man doch sich?
Wer gibt Antwort, warum fragt man?
Man weiß doch, was man so erfährt,
doch ohne Frage sagts nichts an,
ein Zwiespalt, der das Denken stört.
Was ist denn nun das reine Sein?
Es reichten tausend Seiten nicht,
in seinem Dasein ists so rein,
kein einzig Wort hier Wahrheit spricht.
Das Dasein, Stille, tief in mir,
nur einzig wortlos ist es wahr,
wo jeder Sinn den Sinn verlier,
da ist das Dasein wahrhaft klar.