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Feedback jeder Art Depression

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  • Ponorist
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Ponorist

Autor
Depression
 
kompressiv ungeatmete Pein
strahlend nach innen mit Dunkelheit,
die vor dem Licht schon war
 
die mich fühlend tasten lässt,
Ohne Licht, das überflutet
schwarz verbrannt vom blinden Sehen
 
trizyklisch antidepressiveskes Siechtum
in Watte geschmiertes Automatendasein
unkrank unwehrhaftes Panzergetier aus Leere
 
eingetaucht in klebriges Negativ
konserviert mit projektiven Halbwahrheiten
anhaftend überdeckt mit Alltag
 
Hallo Ponorist,
 
so sieht es aus, mit der Depression, treffend beschrieben.
 
Liebe Grüsse
anais
 
Herzlichen Dank, liebe @anais für die Beachtung. Es bedeutet mir sehr viel, wenn ich mit diesem Gefühl, von dem ich regelmäßig denke, damit inzwischen umgehen zu können, nirgendwo sonst hingehen kann. Und doch ist dieser Anteil auch nur ein Wächter, der noch abstraktere Schichten beschützt.
 
Danke auch an @Skalde und @Freiform für's lesen und mögen, und nicht zuletzt an @Sonja Pistracher für den zufällig(?) namensgleichen Beitrag von heute.
 
Danke auch an @Skalde und @Freiform für's lesen und mögen, und nicht zuletzt an @Sonja Pistracher für den zufällig(?) namensgleichen Beitrag von heute.
Lieber @Ponorist! Das mag wohl wirklich Zufall gewesen sein, ohne Fragenzeichen. Denn ich hatte dein Gedicht noch nicht gesehen und nicht gelesen. Meine Gedanken dazu sind schon ein paar Jahre alt und ich habe sie zufällig heute in meinem Buch aufgeschlagen und eingestellt. Dabei scheint heute die Sonne und es ist ein guter Tag.
Du bist viel tiefer in das Thema hineingegangen und nach meinen Kommentaren und Gesprächen finde ich deine Herangehensweise wohl viel tiefgründiger, wahrer und entsprechender. Dies wohl deshalb, weil mein Zugang kein unmittelbar persönlicher ist, sondern mich nur in meinem sehr nahen Umfeld abspielt bzw. abgespielt hat. Wie gerne würde ich all den Menschen, die sich diesem Zustand - wie von dir beschrieben - aussetzen (müssen?), etwas Tröstendes sagen. Aber Worte allein sind hier wohl keine Alternative. Es ist unglaublich traurig, dass es diese Tiefen im menschlichen Bewusstsein gibt und deine Beschreibung hinterlässt eine große Traurigkeit.
Danke, dass du es geschrieben hast.
Sonja
 
Das mag wohl wirklich Zufall gewesen sein, ohne Fragenzeichen. Denn ich hatte dein Gedicht noch nicht gesehen und nicht gelesen.
Das stimmt wohl, liebe Sonja, ber manchmal glaube ich an so etwas wie zufälliges Schicksal. Ist so eine kindlich-magische Marotte, die ich mir bewahrt habe.
 
Ich danke Dir vielmals für Deinen wohltuenden Kommentar.
 
VLG Peter
 
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