Aktuelles
Gedichte lesen & veröffentlichen auf Poeten.de

Poeten.de ist ein kreatives Forum und ein Treffpunkt für alle, die gerne schreiben – ob Gedichte, Geschichten oder andere literarische Werke. Hier kannst du deine Texte mit anderen teilen, Feedback erhalten und dich inspirieren lassen. Um eigene Beiträge zu veröffentlichen und aktiv mitzudiskutieren, ist eine Registrierung erforderlich. Doch auch als Gast kannst du bereits viele Werke entdecken. Tauche ein in die Welt der Poesie und des Schreibens – wir freuen uns auf dich! 🚀

Feedback jeder Art Der Augenblick

Hier gelten keine Vorgaben mit Ausnahme der allgemeinen Forenregeln.
  • Jackybee
    letzte Antwort
  • 3
    Antworten
  • 216
    Aufrufe
  • Teilnehmer

Jackybee

Autor
Der Augenblick
 
Dieser Blick, diese Tiefe in den Augen,
ein schwarzes Loch, ein Tor in eine Welt,
wo Raum und Zeit sich auflösen.
 
Aus dem Nichts entsteht ein Etwas,
eine Spannung, eine Verbindung,
ein unsichtbares Netzwerk der Gefühle.
 
Der Körper ist das Meer,
die Seele das Boot,
die Sinne der Wind,
in einer Welt der Hingabe.
 
Es zieht mich an, es saugt mich auf, es lässt mich eintauchen.
Eine Fahrt durch einen starken Sog, wie ein Strudel aus Licht und Dunkel,
der alles mit sich reißt, in ein Universum des Wohlgefühls, der Geborgenheit,
der inneren Zufriedenheit.
 
Man kann es nicht erklären,
man will es nicht erklären,
man soll es nicht erklären,
man soll sich nur hingeben,
fallen lassen,
eintauchen,
sein.
 
Wieso?
Wieso das wieso?
Wieso immer das wieso?
Wieso immer rationalisieren?
Wieso nicht einfach loslassen?
 
Spring!
Tauch ein!
Frag nicht lange!
Lass los!
Vergiss alles für einen Augenblick,
nur für einen kleinen Augenblick.
Gönn dir eine kurze Auszeit, nicht lange,
nur einen kleinen Augenblick.
 
Nimm ihn,
lass ihn dich mitnehmen,
lass ihn dich verführen,
tief, tiefer, noch tiefer!
Lass los!
Da! Jetzt bist du hier!
Bleib hier!
Hier bei mir!
 
 
 
 

 
@Jackybee
 
 
Moin.
 
 
Zitat:
Dieser Blick, diese Tiefe in den Augen,


ein schwarzes Loch, ein Tor in eine Welt,


wo Raum und Zeit sich auflösen.
würde ich anders formulieren
 
Dieser stierende (stehende)  Blick,
dem die Augen in die Tiefe folgen,
dorthin, wo Zeit und Raum sich auflösen
 
 
 
die dritte Strophe würde ich komplett umschreiben.
 
 
Return:
 
Oder aber, ich habe hier etwas nicht ganz oder falsch verstanden.
 
Denn ich meinte, es sind die Augenblicke, wo Momente von Früher aufsteigen und dich bannen, oder aber du sinnierst, was damals falsch gelaufen ist.
USW.
 
 
Tschüss.
  
 
 
 
Hi Jackybee,
 
mir gefällt Dein Gedicht. Es fühlt sich echt an, so wie es ist. Ich würde nichts ändern.
 
Liebe Grüße,
Athmos
 
  • Jackybee
    letzte Antwort
  • 3
    Antworten
  • 216
    Aufrufe
  • Teilnehmer
Zurück
Oben