Der Blätter Abschied
Verdrängt wurde die Sonne mit dem triumphierenden Königszepter
denn der Herbst zog nun in die schon grauen Städte,
und so wiegt der frische Tau die müden roten Blätter
hinab in den Schoss der alten Mutter Erde.
Und so schweben die Blätter zu Boden hinunter
denn der kalte Wind hat sie vertrieben,
und so fallen sie langsam so langsam herunter
nicht ein einziges Blatt ist den Bäumen geblieben.
Ihre Träger, die einst so stark so stolz
erscheinen ihnen so düster, so schwarz wie Ebenholz,
denn ihre Häupter wirken Tod, so kahl und ausgestorben
als hätte man ihre Wurzeln qualvoll mit der Pest verdorben.
Doch trotz allem sind sie hoffend und verlangend
auf das es bald schon Frühling werde.
Was ihnen bleibt bevor sie ihre Augen schließen
und ihr Schicksal mit dem alten Stolz begrüßen,
ist das Licht der tausend strahlend Sterne
welch schwacher Trost in der unendlichen Ferne.
Und so ist die graue Stadt nun mit dem leblos Laub bedeckt
denn bald schon fällt der erste Schnee,
und auch die Vögel haben sich vor dem kalten Tod versteckt
fliehen Richtung Sonne, sagen nun ein letztes mal Ade.
Doch wenn der warme Sonnenstrahl wieder mit der kalten Nacht zusammen trifft
und es nun endlich, endlich wieder Frühling wird,
wird wieder neues und prächtiges Leben entstehen
denn dann wird geboren was schon längst vergessen ist,
ja dann erst werden wir die stolzen, Blätter wiedersehen.
Verdrängt wurde die Sonne mit dem triumphierenden Königszepter
denn der Herbst zog nun in die schon grauen Städte,
und so wiegt der frische Tau die müden roten Blätter
hinab in den Schoss der alten Mutter Erde.
Und so schweben die Blätter zu Boden hinunter
denn der kalte Wind hat sie vertrieben,
und so fallen sie langsam so langsam herunter
nicht ein einziges Blatt ist den Bäumen geblieben.
Ihre Träger, die einst so stark so stolz
erscheinen ihnen so düster, so schwarz wie Ebenholz,
denn ihre Häupter wirken Tod, so kahl und ausgestorben
als hätte man ihre Wurzeln qualvoll mit der Pest verdorben.
Doch trotz allem sind sie hoffend und verlangend
auf das es bald schon Frühling werde.
Was ihnen bleibt bevor sie ihre Augen schließen
und ihr Schicksal mit dem alten Stolz begrüßen,
ist das Licht der tausend strahlend Sterne
welch schwacher Trost in der unendlichen Ferne.
Und so ist die graue Stadt nun mit dem leblos Laub bedeckt
denn bald schon fällt der erste Schnee,
und auch die Vögel haben sich vor dem kalten Tod versteckt
fliehen Richtung Sonne, sagen nun ein letztes mal Ade.
Doch wenn der warme Sonnenstrahl wieder mit der kalten Nacht zusammen trifft
und es nun endlich, endlich wieder Frühling wird,
wird wieder neues und prächtiges Leben entstehen
denn dann wird geboren was schon längst vergessen ist,
ja dann erst werden wir die stolzen, Blätter wiedersehen.