Sidgrani
Autor
Hat der greise Altbierbrauer
sich doch einmal wegbegeben,
wie ich Düsseldorf bedauer,
was für ein verkorkstes Leben.
Obergärig brauen
können Kölner auch,
hört, ihr Männer, Frauen,
Kölsch, das liebt der Bauch.
Braue, braue,
Zunft und Gilden,
dass die milden
Biere fließen
und nicht Düsseldorf versaue,
was wir fern in Köln genießen.
Und nun kommt, wir wollen feiern,
lasst die dunkle Altbiersose,
davon müsst ihr doch nur reihern,
geht euch gar noch in die Hose.
Kölsch wird euch gefallen,
schmeckt gewiss auch hier,
lasst es kräftig wallen,
lecker kölsches Bier.
Froh genießen,
Früh und Mühlen,
Kehlen kühlen,
welche Wonne.
Lasst das Kölsch in Strömen fließen,
leuchtet es doch wie die Sonne.
Ach, da kommt der Meister!
„Herr, du glaubst es nicht!
Altbier schmeckt nach Kleister,
Kölsch ist ein Gedicht!“
„Oh du Ausgeburt aus Kölle,
soll die ganze Stadt das saufen?
Dieser Trank ist viel zu helle,
das wird hier bei uns nicht laufen.
Die verruchte Brühe,
die nicht schmecken will,
trinken nicht mal Kühe.
Kölner, schweige still!
„In die Hölle,
Kölner Jecken,
weg vom Becken,
geht als Brauer
oder Köbes doch nach Kölle.
Kölner werdet endlich schlauer!“
sich doch einmal wegbegeben,
wie ich Düsseldorf bedauer,
was für ein verkorkstes Leben.
Obergärig brauen
können Kölner auch,
hört, ihr Männer, Frauen,
Kölsch, das liebt der Bauch.
Braue, braue,
Zunft und Gilden,
dass die milden
Biere fließen
und nicht Düsseldorf versaue,
was wir fern in Köln genießen.
Und nun kommt, wir wollen feiern,
lasst die dunkle Altbiersose,
davon müsst ihr doch nur reihern,
geht euch gar noch in die Hose.
Kölsch wird euch gefallen,
schmeckt gewiss auch hier,
lasst es kräftig wallen,
lecker kölsches Bier.
Froh genießen,
Früh und Mühlen,
Kehlen kühlen,
welche Wonne.
Lasst das Kölsch in Strömen fließen,
leuchtet es doch wie die Sonne.
Ach, da kommt der Meister!
„Herr, du glaubst es nicht!
Altbier schmeckt nach Kleister,
Kölsch ist ein Gedicht!“
„Oh du Ausgeburt aus Kölle,
soll die ganze Stadt das saufen?
Dieser Trank ist viel zu helle,
das wird hier bei uns nicht laufen.
Die verruchte Brühe,
die nicht schmecken will,
trinken nicht mal Kühe.
Kölner, schweige still!
„In die Hölle,
Kölner Jecken,
weg vom Becken,
geht als Brauer
oder Köbes doch nach Kölle.
Kölner werdet endlich schlauer!“