zu lesen nach Friedrich Schillers allseits bekannter Ballade "Die Bürgschaft", die nach langer beschwerlicher Reise des Protagonisten Möros (oder Damon) aus meiner Sicht etwas zu früh endet.
Siehe im Anhang.
Der Bürgschaft zwei Enden
Mit diesen Worten aus Schillers Hand
Endet hier seine Ballade
Ich hätte nun aber gerade
Gerne gewusst wie Möros das fand
Doch dieser Schluss blieb unbekannt
Zwei Enden nach freiem Belieben
Hab ich drum nun aufgeschrieben
Es treffe so jeder die eigene Wahl
Welch Antwort die Freunde gegeben
Als ginge es nicht um ihr Leben
Die falsche Antwort wäre fatal
Gilt Dionys doch als äußerst brutal
Nun höret der Bürgschaft zwei Enden
Dann lass ich’s damit auch bewenden
1.
Welch Angebot aus des Tyrannen Mund
Trägt der Schall da an unsere Ohren
Schon glaubten wir uns beide verloren
So lasset uns feiern die freudige Kund
Freundschaft und Treue, sie hielt den Bund
Drum gewähren wir dir diese Bitte
Du seist im Bund nun der Dritte
2.
Du kannst uns mal! rufen beide im Chor
Uns erst nach dem Leben zu trachten
Und jetzt plötzlich in Freundschaft zu achten
Klingt verlockend zwar in unserem Ohr
Doch kommt’s uns auch ziemlich bescheuert vor
Nein Danke, nach all dem erduldeten Leid
Bleiben wir dann doch lieber bei uns und zu zweit.
Anhang anzeigen 6428
Siehe im Anhang.
Der Bürgschaft zwei Enden
Mit diesen Worten aus Schillers Hand
Endet hier seine Ballade
Ich hätte nun aber gerade
Gerne gewusst wie Möros das fand
Doch dieser Schluss blieb unbekannt
Zwei Enden nach freiem Belieben
Hab ich drum nun aufgeschrieben
Es treffe so jeder die eigene Wahl
Welch Antwort die Freunde gegeben
Als ginge es nicht um ihr Leben
Die falsche Antwort wäre fatal
Gilt Dionys doch als äußerst brutal
Nun höret der Bürgschaft zwei Enden
Dann lass ich’s damit auch bewenden
1.
Welch Angebot aus des Tyrannen Mund
Trägt der Schall da an unsere Ohren
Schon glaubten wir uns beide verloren
So lasset uns feiern die freudige Kund
Freundschaft und Treue, sie hielt den Bund
Drum gewähren wir dir diese Bitte
Du seist im Bund nun der Dritte
2.
Du kannst uns mal! rufen beide im Chor
Uns erst nach dem Leben zu trachten
Und jetzt plötzlich in Freundschaft zu achten
Klingt verlockend zwar in unserem Ohr
Doch kommt’s uns auch ziemlich bescheuert vor
Nein Danke, nach all dem erduldeten Leid
Bleiben wir dann doch lieber bei uns und zu zweit.
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