Ralf T.
Autor
Der charmante Statistiker
Als Rechner war er ein Genie,
als Seher allerdings wohl auch,
er sah was man👎 zu gerne sieht,
meist unterwegs und nicht zu Haus.
So ging er rechnend seines Weges,
zumeist Spazieren, in der Natur,
berechnete alles, was unterwegs ist,
also was auf seinem Weg lag, nur.
Es waren erstmal seine eigenen Schritte
und die Strecke, die er so lief ,
dazu dann Bäume, Gebäude und Dritte,-
das waren Menschen überdies.
Bei Letzteren kam dann noch hinzu,
die Größe, das Alter und Geschlecht
beim weiblichen, da sah er auch zu,
das er den schönen Rundungen ward gerecht,…
…mit dem Auskosten der Ansicht,
was nicht als Frevel gelten soll,
denn jeder Mann, der ehrlich ist,
weiß Frauenrundungen sind toll.
Doch das erstmal nebenbei erwähnt,
ohne das sich jemand schämen sollte,
so bei Frauenrundungsansichten,
doch weiter, was man erzählen wollte:
Das machte er nun sehr viele Jahre,
das er ging und sah, rechnend spazierte,
für die Behörden war er der wunderbare
Statistiker, der auf Anfragen, alles notierte.
Doch irgendwann ward es ihm leid,
nur für Andere verlässlich zu agieren,
er wollt‘ es weiter tun, doch war‘s soweit,
das er sein Tun wollt‘ manifestieren,…
…doch nicht nur das, sondern noch mehr,
eine Art Hobbyrechnerei zu alldem,
und das natürlich auch nur nebenher,
er mocht‘ es als Herausforderung seh’n.
Es sah dann praktisch wohl so aus,
das er, wenn er charmant Frauen ansah,
ihre Blicke einfing und dann daraus,
die Blickfangrechnung erstellte, fürwahr!
Diese Rechnung, um die es nun ging,
war einfach, das Errechnen ging sehr schnell,
es war sein Blick mal dem, den er einfing,
das forderte ihn wieder, sein Geist blieb hell.
Es war jedes Mal wie eine gute Errechnungstat,
sie ergab ein Lächeln, als einen schönen Lohn,
und diese mathematisch, visuelle Rechnungsart,
die nannte er spontan die Multiblickation.
Und die Moral von der Geschicht‘:
Reicht dir deine Arbeit nicht,
dann sei doch einfach kreativ,
mach was für dich und du siehst,
es wird auch andere Menschen freuen,
das motiviert dann wieder von Neuem,
das steht für alles was du gern machst,
wenn du mit Spaß viel Freude schaffst,
und das ist auch der Sinn im Leben,
sich und Anderen sinnvoll Freude geben.
R. Trefflich am 30. Januar 2021
Als Rechner war er ein Genie,
als Seher allerdings wohl auch,
er sah was man👎 zu gerne sieht,
meist unterwegs und nicht zu Haus.
So ging er rechnend seines Weges,
zumeist Spazieren, in der Natur,
berechnete alles, was unterwegs ist,
also was auf seinem Weg lag, nur.
Es waren erstmal seine eigenen Schritte
und die Strecke, die er so lief ,
dazu dann Bäume, Gebäude und Dritte,-
das waren Menschen überdies.
Bei Letzteren kam dann noch hinzu,
die Größe, das Alter und Geschlecht
beim weiblichen, da sah er auch zu,
das er den schönen Rundungen ward gerecht,…
…mit dem Auskosten der Ansicht,
was nicht als Frevel gelten soll,
denn jeder Mann, der ehrlich ist,
weiß Frauenrundungen sind toll.
Doch das erstmal nebenbei erwähnt,
ohne das sich jemand schämen sollte,
so bei Frauenrundungsansichten,
doch weiter, was man erzählen wollte:
Das machte er nun sehr viele Jahre,
das er ging und sah, rechnend spazierte,
für die Behörden war er der wunderbare
Statistiker, der auf Anfragen, alles notierte.
Doch irgendwann ward es ihm leid,
nur für Andere verlässlich zu agieren,
er wollt‘ es weiter tun, doch war‘s soweit,
das er sein Tun wollt‘ manifestieren,…
…doch nicht nur das, sondern noch mehr,
eine Art Hobbyrechnerei zu alldem,
und das natürlich auch nur nebenher,
er mocht‘ es als Herausforderung seh’n.
Es sah dann praktisch wohl so aus,
das er, wenn er charmant Frauen ansah,
ihre Blicke einfing und dann daraus,
die Blickfangrechnung erstellte, fürwahr!
Diese Rechnung, um die es nun ging,
war einfach, das Errechnen ging sehr schnell,
es war sein Blick mal dem, den er einfing,
das forderte ihn wieder, sein Geist blieb hell.
Es war jedes Mal wie eine gute Errechnungstat,
sie ergab ein Lächeln, als einen schönen Lohn,
und diese mathematisch, visuelle Rechnungsart,
die nannte er spontan die Multiblickation.
Und die Moral von der Geschicht‘:
Reicht dir deine Arbeit nicht,
dann sei doch einfach kreativ,
mach was für dich und du siehst,
es wird auch andere Menschen freuen,
das motiviert dann wieder von Neuem,
das steht für alles was du gern machst,
wenn du mit Spaß viel Freude schaffst,
und das ist auch der Sinn im Leben,
sich und Anderen sinnvoll Freude geben.
R. Trefflich am 30. Januar 2021