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Feedback jeder Art Der Essigbaum vorm Nachbarhaus

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  • anais
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Der Essigbaum vorm Nachbarhaus,
sieht jederzeit sehr prächtig aus.
Einstmals konnte man ihn schön,
in einer Reihe stehen sehn.
 
Als  Essigbäume vor dem Haus,
bei allen sahen sehr gut aus.
Da tat ein jedermann sie pflanzen,
allein schon wegen der Finanzen.
 
Man musste nicht zum Baumarkt gehen,
blieb einfach an der Straße stehen;
und konnte hier an vielen Ecken,
die kleinen Schösslinge abstecken.
 
Die setzte man sich vor das Haus,
es wurden große Bäume draus;
in ihrer Form so sonderbar
wie Bäume weit in Afrika.
 
Kronen, die weit ausladend ragen,
von winkligen Ästen gut getragen;
mit Kolben, die man wunderschön,
in ihrem Rot kann leuchten seh.
 
Und Blätter, deren Grün besticht,
im letzten Sommersonnenlicht.
Ein weiches Strahlen, das bestimmt,
den Härtesten den Atem nimmt.
 
Irrtümlich giftig angesehen,
kann aus den Kolben man sehr schön;
Gewürze, Limonade machen,
mit Phantasie auch andere Sachen.
 
So denk ich für mich, so beim gehen,
ich hoff, der schöne Baum bleibt stehen;
dass alle Zeit, er jedermann,
hier dienen und erfreuen kann.
 
 
Malerisch ist wohl der richtige Ausdruck.  Danke @Flutterby für diese sinnbildliche Erläuterung, der ich mich gerne anschließen.  Ich wollte auch mal einen haben, aber meine Schwiegermutter war dagegen,  weil er sich wie Unkraut vermehrt,  hat sie gemeint und alles andere "umbringt ". 
LG Sonja 
 
Tja Kurt, ich habe schon einige Kommentare geschrieben, mein Hirn fängt an zu ermüden. Ich brauche aber jetzt nur, mich gerne an Flutterby und Sonjas Kommentar anzuschließen.

 
Hallo Kurt 
Schön dein Gedicht. Deine anschaulichen Schilderungen gefallen mir sehr gut. 
Liebe Grüße anais 
 
  • anais
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