Ralf T.
Autor
Der Floh und die Haut
Es war einmal ein kleiner Floh,
der dacht‘ „Was mach ich heut‘ mal so?“,
zur Menschenhaut ging er dann hin
und fragte sie wie es ihr ging‘.
Auch meinte er, es wär‘ zu schön,
auf ihr, der Haut, spazieren zu geh’n.
Die Haut stimmte dem Floh dann zu,
sie dacht‘: “Dann hab ich meine Ruh‘,-
denn dieses piepsige Gelaber,
ist störend und auch sehr makaber…“,
nahm seinen Wunsch, halt so, in Kauf
und ließ den Floh dann auf sich drauf.
Der Floh, sehr froh, stolzierte wohl dann,
auf ihr, der Haut, auf und ab, doch irgendwann
bemerkte er dann dabei auch für sich,
das nur Spazieren langweilig ist,
so das er dann für sich erwog
und gegen die Haut zu Felde zog.
Er biss sich durch die Menschenhaut,
die ihm doch vorher hat vertraut,
und durch seine Bisse entstanden Beulen,
die Haut fing sehr laut an zu heulen,
dieses hörte dann die Hand,
der die Beulen-Demo nicht ward bekannt.
Die Hand dachte dann, so bei sich:
„Ne demo, die nicht angemeldet ist(?),-
sowas gibt’s natürlich nicht!!!“,
und fragte somit gleich die Haut:
„Wer hat diese Demo anberaubt?“.
Über die Nachfrage sehr froh,
erwiderte die Haut: „Der Floh!“.
„Dem Aufrührer mach ich den Garaus!“…
…das rief die Hand und holte aus,
schlug dann hernieder, es macht „Platsch“,
da war der Floh nicht froh, nein, Matsch!
Und die Moral von der Geschicht‘:
Trauen soll man Flöhen nicht,
sollt sie bekämpfen, möglichst im Keim,
so bleibt die Haut von Beulen rein!
R. Trefflich 2003 / 2021
Es war einmal ein kleiner Floh,
der dacht‘ „Was mach ich heut‘ mal so?“,
zur Menschenhaut ging er dann hin
und fragte sie wie es ihr ging‘.
Auch meinte er, es wär‘ zu schön,
auf ihr, der Haut, spazieren zu geh’n.
Die Haut stimmte dem Floh dann zu,
sie dacht‘: “Dann hab ich meine Ruh‘,-
denn dieses piepsige Gelaber,
ist störend und auch sehr makaber…“,
nahm seinen Wunsch, halt so, in Kauf
und ließ den Floh dann auf sich drauf.
Der Floh, sehr froh, stolzierte wohl dann,
auf ihr, der Haut, auf und ab, doch irgendwann
bemerkte er dann dabei auch für sich,
das nur Spazieren langweilig ist,
so das er dann für sich erwog
und gegen die Haut zu Felde zog.
Er biss sich durch die Menschenhaut,
die ihm doch vorher hat vertraut,
und durch seine Bisse entstanden Beulen,
die Haut fing sehr laut an zu heulen,
dieses hörte dann die Hand,
der die Beulen-Demo nicht ward bekannt.
Die Hand dachte dann, so bei sich:
„Ne demo, die nicht angemeldet ist(?),-
sowas gibt’s natürlich nicht!!!“,
und fragte somit gleich die Haut:
„Wer hat diese Demo anberaubt?“.
Über die Nachfrage sehr froh,
erwiderte die Haut: „Der Floh!“.
„Dem Aufrührer mach ich den Garaus!“…
…das rief die Hand und holte aus,
schlug dann hernieder, es macht „Platsch“,
da war der Floh nicht froh, nein, Matsch!
Und die Moral von der Geschicht‘:
Trauen soll man Flöhen nicht,
sollt sie bekämpfen, möglichst im Keim,
so bleibt die Haut von Beulen rein!
R. Trefflich 2003 / 2021