Kurt Knecht
Autor
Der Friedrich hat aus Leidenschaft,
sich Windhunde einst angeschafft;
er bleute seinem Diener ein,
sie mögen stets versorget sein.
Lies sich nicht nehmen, zu verfügen,
ihr Grab möge neben dem seinen liegen;
er hat diese Order auch nie bereut,
der Hunde Dasein ihn stets erfreut.
Einst fragt er den Diener aus seinen Reihen,
ob die Hunde, denn auch gut versorget seien;
die Antwort, die dieser da hält bereit,
hat Majestät dann doch hoch erfreut.
Denn der erklärte, wie es verhalte stets sich,
erst Majestät, dann die Hunde, schlussendlich ich;
der König sieht den treuen Domestiken Mann,
ganz voll seiner herrschaftlicher Würde an.
Als dann der Diener, später Friedrich fragt,
was er denn noch wolle, da hat der gesagt;
Biskuit der Hunden, den Kaffee mir;
und diese Uhr hier, die schenke ich Dir.
sich Windhunde einst angeschafft;
er bleute seinem Diener ein,
sie mögen stets versorget sein.
Lies sich nicht nehmen, zu verfügen,
ihr Grab möge neben dem seinen liegen;
er hat diese Order auch nie bereut,
der Hunde Dasein ihn stets erfreut.
Einst fragt er den Diener aus seinen Reihen,
ob die Hunde, denn auch gut versorget seien;
die Antwort, die dieser da hält bereit,
hat Majestät dann doch hoch erfreut.
Denn der erklärte, wie es verhalte stets sich,
erst Majestät, dann die Hunde, schlussendlich ich;
der König sieht den treuen Domestiken Mann,
ganz voll seiner herrschaftlicher Würde an.
Als dann der Diener, später Friedrich fragt,
was er denn noch wolle, da hat der gesagt;
Biskuit der Hunden, den Kaffee mir;
und diese Uhr hier, die schenke ich Dir.