Der gute Mensch und die Huren
Mein Gewissen biss mich, weil ich
viel Geld zu den Huren trug.
Ich war ein schlechter Mensch, der sich
mit Dirnen vergnügte und seinen letzten
Heller im Bordell verprasste.
So sprach ich zu mir:
„Solltest du dein Geld nicht besser
in den Opferstock werfen, auf dass gute Taten
damit verrichtet werden können?“
Doch dann sah ich den Kardinal im
Prunkwagen durch die Stadt fahren
und er war so dick und feist
und ich hörte von goldenen Badewannen
und von allerlei Luxus, der ihn umgäbe.
Und ich hörte von Kindern, die litten.
Da befiel mich die Erkenntnis und ich
sprach laut zu mir:
„Wie viel dringender brauchen doch
die Huren mein Geld,
um ihr kärgliches Dasein zu fristen.“
So fand ich auf den rechten Weg.
Mein Gewissen biss mich, weil ich
viel Geld zu den Huren trug.
Ich war ein schlechter Mensch, der sich
mit Dirnen vergnügte und seinen letzten
Heller im Bordell verprasste.
So sprach ich zu mir:
„Solltest du dein Geld nicht besser
in den Opferstock werfen, auf dass gute Taten
damit verrichtet werden können?“
Doch dann sah ich den Kardinal im
Prunkwagen durch die Stadt fahren
und er war so dick und feist
und ich hörte von goldenen Badewannen
und von allerlei Luxus, der ihn umgäbe.
Und ich hörte von Kindern, die litten.
Da befiel mich die Erkenntnis und ich
sprach laut zu mir:
„Wie viel dringender brauchen doch
die Huren mein Geld,
um ihr kärgliches Dasein zu fristen.“
So fand ich auf den rechten Weg.