Kurt Knecht
Autor
Der Hafer kaum kniehoch,
verdorrt schon am Halm;
die Luft kaum zu atmen,
vor Hitze und Qualm.
Der Wald nebenher,
in lodernder Wut;
ist halb aufgefressen,
von teuflischer Glut.
Ein flammend Inferno,
erfaßt meine Welt;
die für mich Wunderschöne,
in Staub und Asche zerfällt.
Erdrückende Schwermut,
die nicht zu mir paßt;
bodenlos ist die Tiefe,
die kein Lot mehr erfaßt.
Nichts ist mehr wie gestern,
wie wird’s morgen wohl sein;
kann ich wieder frei atmen,
wird die Luft klar und rein?
verdorrt schon am Halm;
die Luft kaum zu atmen,
vor Hitze und Qualm.
Der Wald nebenher,
in lodernder Wut;
ist halb aufgefressen,
von teuflischer Glut.
Ein flammend Inferno,
erfaßt meine Welt;
die für mich Wunderschöne,
in Staub und Asche zerfällt.
Erdrückende Schwermut,
die nicht zu mir paßt;
bodenlos ist die Tiefe,
die kein Lot mehr erfaßt.
Nichts ist mehr wie gestern,
wie wird’s morgen wohl sein;
kann ich wieder frei atmen,
wird die Luft klar und rein?