Windo
Autor
Der innere Schweinehund
Er ärgert mich seit langem,
Der Schweinehund in mir.
Da hockt er unbefangen
Wie ein verwöhntes Tier.
Ihn meucheln - Gott bewahre!
Die Leiche wär’ mein Tod.
Ich raufe mir die Haare.
Was mach’ ich in der Not?
Ich kann ihn laufenlassen,
Doch ob auch er das mag?
Den Menschen in den Gassen
Vermies ich doch den Tag.
Wie ich ihn auch trainiere,
Bis jetzt stellt er sich stur.
Und das, was ich probiere,
Lässt ihn laut knurren nur.
Schon Aufstehen sehr frühe
Gefällt dem Tiere nicht.
Es macht ihm sichtlich Mühe.
Er kennt halt keine Pflicht.
Durch sein Verwandtenwetter
Im Regen, windig, kalt,
Da werden wir stets fetter,
Zu unbeweglich, alt.
Mich stören solche Zeiten,
Wenn überhaupt nichts stimmt.
Die anderen, Gescheiten,
Vergessen sie geschwind.
Lass ich dem Hund die Mätzchen,
Fühl ich mich wohl im Nu.
Dann er schnurrt wie ein Kätzchen.
Ich habe meine Ruh.
Er ärgert mich seit langem,
Der Schweinehund in mir.
Da hockt er unbefangen
Wie ein verwöhntes Tier.
Ihn meucheln - Gott bewahre!
Die Leiche wär’ mein Tod.
Ich raufe mir die Haare.
Was mach’ ich in der Not?
Ich kann ihn laufenlassen,
Doch ob auch er das mag?
Den Menschen in den Gassen
Vermies ich doch den Tag.
Wie ich ihn auch trainiere,
Bis jetzt stellt er sich stur.
Und das, was ich probiere,
Lässt ihn laut knurren nur.
Schon Aufstehen sehr frühe
Gefällt dem Tiere nicht.
Es macht ihm sichtlich Mühe.
Er kennt halt keine Pflicht.
Durch sein Verwandtenwetter
Im Regen, windig, kalt,
Da werden wir stets fetter,
Zu unbeweglich, alt.
Mich stören solche Zeiten,
Wenn überhaupt nichts stimmt.
Die anderen, Gescheiten,
Vergessen sie geschwind.
Lass ich dem Hund die Mätzchen,
Fühl ich mich wohl im Nu.
Dann er schnurrt wie ein Kätzchen.
Ich habe meine Ruh.