Hallo Seeadler,
die lieben Kleinen wissen schon, wie es läuft – Der Papa wird’s schon richten. 😄
Mir ist aufgefallen, dass die Verse in Deinem Gedicht zwischen Jambus und Trochäus wechseln, wie auch das Metrum.
Ich muss auch noch viel lernen, was die Dichtkunst betrifft. Aber Jambus und Trochäus in einem Gedicht vertragen sich nicht so gut – so viel habe ich gelernt.
Ich würde Dir gerne einen Vorschlag unterbreiten, in dem Jambus die Hosen anhat, denn er war schließlich der Erste. Im 3. Vers hat Trochäus das Ruder zunächst übernommen.
Mein Vorschlag:
Wenn ich die Welt begreifen soll,
muss ich sie auseinandernehmen.
Ich finde demolieren toll.
Der Papa kanns ja wieder kleben. (Obwohl nehmen und kleben auch nicht ein optimales Reimwort ist)
Wenns auch noch Krach macht obendrein,
dann bin ich restlos fasziniert.
Ich hau gern alles kurz und klein
und schaue was dann wohl passiert.
Eins will ich aber nicht verstehen,
dass das, was mir so Freude macht,
die Großen leider anders sehen.
Das hätte ich jetzt nicht gedacht.
Ich habe auch schon einige Gedichte bezüglich meiner Enkelkinder geschrieben.
Das Lieblingsgedicht meiner 10-jährigen (fast 11-jährigen) Enkeltochter, welches ich vor 7 Jahren schrieb, trägt sie heute noch stolz vor: „Ich fahr so gern zu Oma und Opa hin aufs Land …“ 😍
LG
Moni