Sidgrani
Autor
Ich mag ihn nicht, kann ihn nicht riechen,
doch meine Frau lässt ihn ins Haus.
Am liebsten würd ich mich verkriechen,
so geht das nicht, ich schmeiß ihn raus.
Er macht sich breit ohne Manieren,
mein Weib hat das noch nie gestört,
sie muss doch endlich mal kapieren,
dass er nur sie, nicht mich betört.
Sobald ich früh am Esstisch sitze,
ist er schon da, infam präsent
und treibt’s wie immer auf die Spitze,
ich glaube, dass er niemals pennt.
Auch heute holt sie ihn zum Essen,
ganz selbstbewusst wie Alice Schwarzer,
ich hab ihn sowas von gefressen,
den müffelnden verhassten Harzer.
doch meine Frau lässt ihn ins Haus.
Am liebsten würd ich mich verkriechen,
so geht das nicht, ich schmeiß ihn raus.
Er macht sich breit ohne Manieren,
mein Weib hat das noch nie gestört,
sie muss doch endlich mal kapieren,
dass er nur sie, nicht mich betört.
Sobald ich früh am Esstisch sitze,
ist er schon da, infam präsent
und treibt’s wie immer auf die Spitze,
ich glaube, dass er niemals pennt.
Auch heute holt sie ihn zum Essen,
ganz selbstbewusst wie Alice Schwarzer,
ich hab ihn sowas von gefressen,
den müffelnden verhassten Harzer.