Kurt Knecht
Autor
Der Neujahrsmorgen, leis und friedlich,
kein Autolärm zersetzt die Ruh;
ich liege wach und hör genüßlich,
der absoluten Stille zu.
Es dringt zu mir das große Schweigen,
wie manchmal es die Welt befällt;
wie ich es schon erleben durfte,
beim Wandern unterm Sternenzelt.
Beim Klettern hoch am Felsgehänge,
beim rasten tief in Waldesdicht;
und auch weit auf dem Meere draußen,
hört man die Gicht der Brandung nicht.
Doch ist das Jahr schon in Bewegung,
die Zeit schiebt gnadenlos es an;
mit diesem Vorgang kommen Töne,
die man nicht überhören kann.
Oh, mögen diese lieblich klingen,
melodisch mir in meinem Ohr;
mag sich das Jahr so frei entfalten,
wie das, das gerade ich verlor.
kein Autolärm zersetzt die Ruh;
ich liege wach und hör genüßlich,
der absoluten Stille zu.
Es dringt zu mir das große Schweigen,
wie manchmal es die Welt befällt;
wie ich es schon erleben durfte,
beim Wandern unterm Sternenzelt.
Beim Klettern hoch am Felsgehänge,
beim rasten tief in Waldesdicht;
und auch weit auf dem Meere draußen,
hört man die Gicht der Brandung nicht.
Doch ist das Jahr schon in Bewegung,
die Zeit schiebt gnadenlos es an;
mit diesem Vorgang kommen Töne,
die man nicht überhören kann.
Oh, mögen diese lieblich klingen,
melodisch mir in meinem Ohr;
mag sich das Jahr so frei entfalten,
wie das, das gerade ich verlor.