Ralf T.
Autor
Der Nikolaus
Anfang Dezember,
wenn es wird kalt,
der Winter da ist,
es vielleicht schneit,
da kommt am Sechsten,
ehe der Tag erwacht,
wenn wohl noch ist
stockfinstere Nacht,...
...ein alter Mann
mit Bart daher,
er zieht nen Schlitten
und schnauft sehr,
da ihm das Zieh´n
zu schaffen macht,
denn ist der Schlitten
doch arg vollgepackt,
mit Süßigkeiten
und kleinen Gaben,
wo Kinder Freude
wohl dran haben.
Der Alte nun
kein andrer ist,
als der, den man
mit Nikolaus anspricht,
der selten jedoch
mal ward geseh´n,
da er in jenem
Dienst mag steh´n,
die doch schon viel
an Heimlichkeit besagt,
jene an seinem Namenstag.
Denn zieht er
wohl an Nikolaus,
dem 6. Dezember,
von Haus zu Haus,
und steckt dann
viele kleine Gaben,
in Schuhe von Kindern
die artig waren,
wobei die Schuhe
wohl einstweil´n,
doch sehr wohl
auch geputzt soll´n sein,
da es ihm dann
der Beweis wohl ist,
das der Besitzer
lieb und artig ist.
So wird es
dieses Jahr auch sein,
die Kinder, die sich
darauf sehr freu´n,
sich gern so
dem Schuhputz geben,
um den Frohsinn
des Nikolaus zu bewegen.
Er wird an sie,
die Kinder denken,
die artig waren
wird er beschenken,
und Gaben
in die Schuhe stecken
was sicher Freude
wird erwecken,...
...denn mag´s nichts
Schöneres für ihn geben,
als ein zufriedenes
Kinderlachen zu sehen.
So wie´s hier steht,
so wird’s gemacht,
in der besagten
Dezembernacht,….
….noch eh der
sechste Tag erwacht.
Da wird er durch
die Gassen schleichen,
schnaufend, rastlos,
ganz ohnegleichen,
noch eh ihr wach seid,
das sei gesagt,
hat er das Schuhwerk
ganz vollgepackt,
bei lieben Kindern,
die´s verdienen einstweil´n…..
….und hört ihr´s stapfen(?),
das mag er wohl sein.
R. Trefflich 2007 / 2021
Anfang Dezember,
wenn es wird kalt,
der Winter da ist,
es vielleicht schneit,
da kommt am Sechsten,
ehe der Tag erwacht,
wenn wohl noch ist
stockfinstere Nacht,...
...ein alter Mann
mit Bart daher,
er zieht nen Schlitten
und schnauft sehr,
da ihm das Zieh´n
zu schaffen macht,
denn ist der Schlitten
doch arg vollgepackt,
mit Süßigkeiten
und kleinen Gaben,
wo Kinder Freude
wohl dran haben.
Der Alte nun
kein andrer ist,
als der, den man
mit Nikolaus anspricht,
der selten jedoch
mal ward geseh´n,
da er in jenem
Dienst mag steh´n,
die doch schon viel
an Heimlichkeit besagt,
jene an seinem Namenstag.
Denn zieht er
wohl an Nikolaus,
dem 6. Dezember,
von Haus zu Haus,
und steckt dann
viele kleine Gaben,
in Schuhe von Kindern
die artig waren,
wobei die Schuhe
wohl einstweil´n,
doch sehr wohl
auch geputzt soll´n sein,
da es ihm dann
der Beweis wohl ist,
das der Besitzer
lieb und artig ist.
So wird es
dieses Jahr auch sein,
die Kinder, die sich
darauf sehr freu´n,
sich gern so
dem Schuhputz geben,
um den Frohsinn
des Nikolaus zu bewegen.
Er wird an sie,
die Kinder denken,
die artig waren
wird er beschenken,
und Gaben
in die Schuhe stecken
was sicher Freude
wird erwecken,...
...denn mag´s nichts
Schöneres für ihn geben,
als ein zufriedenes
Kinderlachen zu sehen.
So wie´s hier steht,
so wird’s gemacht,
in der besagten
Dezembernacht,….
….noch eh der
sechste Tag erwacht.
Da wird er durch
die Gassen schleichen,
schnaufend, rastlos,
ganz ohnegleichen,
noch eh ihr wach seid,
das sei gesagt,
hat er das Schuhwerk
ganz vollgepackt,
bei lieben Kindern,
die´s verdienen einstweil´n…..
….und hört ihr´s stapfen(?),
das mag er wohl sein.
R. Trefflich 2007 / 2021