Guenk
Autor
Obdachloser:
Hey Mann, haste mal n‘ Euro?
Dichter:
Gelobet sei der Wandersmann, der jedem Wetter widersteht.
Wenn auch der Weg beschwerlich lang,
mit hohem Haupte er doch geht.
Obdachloser:
Äähhh?
Dichter:
Ich sah doch gleich, durch eure Kluft, dass auf der Walz
ihr seit.
Durch Feld und Wies, an frischer Luft, vermisst ihr keine Maid.
Obdachloser:
Mensch Alter! Welches verdammte Zeug hast du dir denn reingezogen..?
Dichter:
Ja, verdammtes Zeug, ich will‘s nicht mehr,
Jetzt gebe ich’s den Tauben.
Das Vogeltier, dass liebt es sehr,
man will es gar nicht glauben.
Obdachloser:
Oder, biste etwa aus na’ Anstalt
geflohen..?
Dichter:
Geflohen ja, das mag es sein,
such’ Ruhe hier im Park.
Bei Blütenduft und Sonnenschein
so mancher es gern mag.
Obdachloser:
Ja Ja… Ich geh‘ dann mal weiter!
Dichter:
(der kommt so schnell nicht wieder…)
Hey Mann, haste mal n‘ Euro?
Dichter:
Gelobet sei der Wandersmann, der jedem Wetter widersteht.
Wenn auch der Weg beschwerlich lang,
mit hohem Haupte er doch geht.
Obdachloser:
Äähhh?
Dichter:
Ich sah doch gleich, durch eure Kluft, dass auf der Walz
ihr seit.
Durch Feld und Wies, an frischer Luft, vermisst ihr keine Maid.
Obdachloser:
Mensch Alter! Welches verdammte Zeug hast du dir denn reingezogen..?
Dichter:
Ja, verdammtes Zeug, ich will‘s nicht mehr,
Jetzt gebe ich’s den Tauben.
Das Vogeltier, dass liebt es sehr,
man will es gar nicht glauben.
Obdachloser:
Oder, biste etwa aus na’ Anstalt
geflohen..?
Dichter:
Geflohen ja, das mag es sein,
such’ Ruhe hier im Park.
Bei Blütenduft und Sonnenschein
so mancher es gern mag.
Obdachloser:
Ja Ja… Ich geh‘ dann mal weiter!
Dichter:
(der kommt so schnell nicht wieder…)