Dionysos von Enno
Autor
Windhauch zupft an ihrem Kleid aus Muschelseide
und ihr schlafendes Antlitz
ist so in die Weite des Sommers gelegt wie eine
breit lächelnde Seligkeit
die wacht über die Weide wo die heiligen Kühe weiden
(Sie lacht im Schlaf!)
Und wie ein Blitz uns ängstigt die wir klein sind und uns zucken lässt
sammelt ihr aufblitzender Blick den Rest eines Traumes ein: energetisierend wie ein Tropenwetter
einschüchternd wie ein Gewitter
und selbst der Henker zeigt ihr sein Genick als sie vom Wind geneckt erwacht
Wie ein grausames Tier die weicheste Seite zeigt
lächelt sie von allem Schlaf befreit
(Und sie lacht!)
Der Palast der Winde hat Zinnen die ineinanderrinnen
wie die Melodien der Melusinen die beieinander zu den Rittern schwimmen
und sie mit ihren Stimmen aus
allen hohen Sinnen in dunkelste Tiefen singen
Sie aber steigt in die höchste Zinne im Palast der Winde
und beginnt für ihren Herrn zu singen
der über die Wolken wie ein Tropenwetter geht
und während um den Gott herum die Luft wie tiefstes Innehalten steht
ruft sie das Gewitter
Zu einer Säule schraubt sich ihr Gesang empor
Ihr Lachen blitzt von allen Rändern
und formt in meinem Menschenohr
ein seltsam klares hingestelltes Sehnen
das zwingt auf mich ein furchtbar anmutendes Wähnen:
Du Wicht! Du musst dein Leben ändern !
und ihr schlafendes Antlitz
ist so in die Weite des Sommers gelegt wie eine
breit lächelnde Seligkeit
die wacht über die Weide wo die heiligen Kühe weiden
(Sie lacht im Schlaf!)
Und wie ein Blitz uns ängstigt die wir klein sind und uns zucken lässt
sammelt ihr aufblitzender Blick den Rest eines Traumes ein: energetisierend wie ein Tropenwetter
einschüchternd wie ein Gewitter
und selbst der Henker zeigt ihr sein Genick als sie vom Wind geneckt erwacht
Wie ein grausames Tier die weicheste Seite zeigt
lächelt sie von allem Schlaf befreit
(Und sie lacht!)
Der Palast der Winde hat Zinnen die ineinanderrinnen
wie die Melodien der Melusinen die beieinander zu den Rittern schwimmen
und sie mit ihren Stimmen aus
allen hohen Sinnen in dunkelste Tiefen singen
Sie aber steigt in die höchste Zinne im Palast der Winde
und beginnt für ihren Herrn zu singen
der über die Wolken wie ein Tropenwetter geht
und während um den Gott herum die Luft wie tiefstes Innehalten steht
ruft sie das Gewitter
Zu einer Säule schraubt sich ihr Gesang empor
Ihr Lachen blitzt von allen Rändern
und formt in meinem Menschenohr
ein seltsam klares hingestelltes Sehnen
das zwingt auf mich ein furchtbar anmutendes Wähnen:
Du Wicht! Du musst dein Leben ändern !