Der Reisende und der Leviathan
(Teil eins)
Erwachen
Hab ich den nur getraeumt
vom Tage, als ich wandelte auf Derer
Noch immer vermag das Empfinden
welches mir die Seel durchbohrt
Mich knechtet mit den Schaudern des Stolzes
Ein finster Knarrzen mich erwecket
Wie des Riebes Hall, wenn aechzend die Muehl getrieben
Starr, verwundert zwingt mich kaltes Greul
Mir die Hand zu schauen
Schwer und grau sind sie geworden
Wie des Alten, ermuedet, die Kraft der Jugend missend
Aus weiter Ferne ruft mich die Stille Meiner zu erheben
Die Glieder sie schmerzen, oh Greul, wie sie schmerzen
Doch vemag das Locken nicht verstummen
Der Peitsche eines garstig Infernalen gleich
Mir den Zwang vermacht, mein Blick von den Haenden zu entwenden
Sie sind schwer, meiner Treu, sie sind so schwer
Unverhold die Stille schreit, erheben werd ich mich muessen
Der Schmerz, ein Versprechen fuer kommend Pein
Zerschmettered und getrennt vom Fleisch, abgenagt von tausend Messern
Meine Beine sich dem Boden entgegen strecken
Doch muss ich gehen, hab keine Gegenwehr
Ohne Gnad, Schlag um Schlag, die Order ist, so werd ich kriechen
Mir ist kalt, meine Augen mir nicht dienlich sind
Leid hat sie verzerrt, tief in Traenen getaucht
All das Dunkel brennt mein Seh'n, fahles Licht den Weg nun weist
Meine Glieder, so schwer, so viel Trauer
Ein Umhang ward mir zum Geleit geschenkt
Freudig schillerndes Weiss, getreankt mit Coleur des Lebens
Mich ziehrend wie des Koenigs Banner, erklaerend wer ich bin
So fanden meine Glieder ruhigen Boden
Dumpf und laut springend Tropfen mein Gehoer ereilt
Unbeholfen Versuch meines Schrittes Herr zu sein
Befleckt mit Tot und Faeul die Planken
Sucht mein Gebein zu waten durch Blutes rot
Peitschenschalg um Peitschschlag im Takte der Angst mich treibt
Lassen Boden beben unter meinem Schritte auf Vieren
Klagelieder geteilter Koerper begleiten mich auf meinem Weg
Dort, blasse Schimmer und Hoffnung, Duesternis entzweit
Schmale Treppe, Stiege um Stiege die Huelf aus schwank'dem Grab
Haende zermarterd vom Herold des Styx, mich erhaschen
Bezaubert vom Schreck mein Blick in die Augen des Totgeweihten starrt
Vom Rumpfe befreit ein Kopf und Thorax
Laechelnd gen Boden sinkt
Nicht fern nun nah die Hoffnung aus nassem Grabe
zum greifen nah
Endlich, die Stille wies den Weg in verlogene Freiheit
Ruhe, Gelassenheit geformt aus Aeonen
Treibt blauer Ozean die knarrzend Barcke voran
Gnade will er walten lassen, nicht Verdeb mag er sein
Hinfort will er es treiben
Schlag um Schlag, die Peitsche eines garstig Infernalen gleich
Weites gueldnes Lichterspiel sich auf seinen Wellen bricht
Gesandte einer feud'gen Solaris
Die Herzen macht sie weit, schenkt Fried fuer die Seel
Und doch mit gnadenlosem Stich den Geist verwirrt
Ist sie der Freund, macht mich sehend fuer was kommen wird
Blank liegend, gleissend blitzende Messer funkeln mir zu
Koerper mit tausend Windung
Oh Geschoefp der Nacht, was hat dich ans Licht gebracht?
Du Zorn aus Vergangenheit, stiegst empor aus Schatten
Suchtest dich zu laben am Fried im Fleisch
Du geschupptes Haupt traegst stolz deine Saphire
Sie suchen mich,
Hast mich verfehlt mit ersten Hieb
Deine Schwingen, jed einer Galeere in Groesse gleich
Teilen sanft die Wasser, deiner Welt
Allein auf oberst Deck, meine Arme mich gen Reling tragen
Oh wie sie schmerzen, meinr Treu, oh wie sie schmerzen
Sanftes Rauschen geteiltes Wasser mein Gehoer liebkost
Aufsteigend mit jedem Zug deiner Trieb
So soll es sein, soll die Moewe, welch mein Fleisch aus Knochen pickt
Soll mein Zeuge sein, dass ich einst gelebt
Unter Vielen, die sich aufgetan unter Windes Strom
Wohlwollende Sonne, wie du mich doch liebst
Laesst mich wissen, ohne Angst zu sein
Oh Ew'ger, bin so leid der Trauer und der Pein
Ein Weg gesaeumt getrennter Glieder, gemisch der Wasser und Blut
Spuelt hinfort gestank aus Leich, kuehlt mir Geist
Geysir der Wasser verbirgst Wahrheit, laenglich Hals
Bist endlich hier, mich beschenkend
Willst mir Erloesung reichen aus all der Trauer
Silbern funkelender Onyx, deine Haut
Vierzehn Hoerner deine Kron
Stille, Prophezeiung des Sturms
Nur freudig singend ein Vogel
Mag er satt werden durch mein Fleisch
Dankbar er mir das Augenlicht aussticht
Soll nicht sehen Endes Schwarz
Schwindel umgibt meine Sinne
Schrei unsagbar vieler Seelen
Kraft derer Titanen gleich, Hoellenqual mein Schicksal ist
Mir die Brust zerdrueckt, mein Haupt trennt von Koerpers Zwang
Gleite ich Frei in sieben Winde
Gen Ozean, mit offnen Armen eines Freundes, mich empfeangt
Ein letztes Mal hebt er mich an, bevor mein Licht erlischt
Die Schale
Auf sieben Lenze, meine Zeit begrenzt und doch ward alles unendlich,..........
(Teil eins)
Erwachen
Hab ich den nur getraeumt
vom Tage, als ich wandelte auf Derer
Noch immer vermag das Empfinden
welches mir die Seel durchbohrt
Mich knechtet mit den Schaudern des Stolzes
Ein finster Knarrzen mich erwecket
Wie des Riebes Hall, wenn aechzend die Muehl getrieben
Starr, verwundert zwingt mich kaltes Greul
Mir die Hand zu schauen
Schwer und grau sind sie geworden
Wie des Alten, ermuedet, die Kraft der Jugend missend
Aus weiter Ferne ruft mich die Stille Meiner zu erheben
Die Glieder sie schmerzen, oh Greul, wie sie schmerzen
Doch vemag das Locken nicht verstummen
Der Peitsche eines garstig Infernalen gleich
Mir den Zwang vermacht, mein Blick von den Haenden zu entwenden
Sie sind schwer, meiner Treu, sie sind so schwer
Unverhold die Stille schreit, erheben werd ich mich muessen
Der Schmerz, ein Versprechen fuer kommend Pein
Zerschmettered und getrennt vom Fleisch, abgenagt von tausend Messern
Meine Beine sich dem Boden entgegen strecken
Doch muss ich gehen, hab keine Gegenwehr
Ohne Gnad, Schlag um Schlag, die Order ist, so werd ich kriechen
Mir ist kalt, meine Augen mir nicht dienlich sind
Leid hat sie verzerrt, tief in Traenen getaucht
All das Dunkel brennt mein Seh'n, fahles Licht den Weg nun weist
Meine Glieder, so schwer, so viel Trauer
Ein Umhang ward mir zum Geleit geschenkt
Freudig schillerndes Weiss, getreankt mit Coleur des Lebens
Mich ziehrend wie des Koenigs Banner, erklaerend wer ich bin
So fanden meine Glieder ruhigen Boden
Dumpf und laut springend Tropfen mein Gehoer ereilt
Unbeholfen Versuch meines Schrittes Herr zu sein
Befleckt mit Tot und Faeul die Planken
Sucht mein Gebein zu waten durch Blutes rot
Peitschenschalg um Peitschschlag im Takte der Angst mich treibt
Lassen Boden beben unter meinem Schritte auf Vieren
Klagelieder geteilter Koerper begleiten mich auf meinem Weg
Dort, blasse Schimmer und Hoffnung, Duesternis entzweit
Schmale Treppe, Stiege um Stiege die Huelf aus schwank'dem Grab
Haende zermarterd vom Herold des Styx, mich erhaschen
Bezaubert vom Schreck mein Blick in die Augen des Totgeweihten starrt
Vom Rumpfe befreit ein Kopf und Thorax
Laechelnd gen Boden sinkt
Nicht fern nun nah die Hoffnung aus nassem Grabe
zum greifen nah
Endlich, die Stille wies den Weg in verlogene Freiheit
Ruhe, Gelassenheit geformt aus Aeonen
Treibt blauer Ozean die knarrzend Barcke voran
Gnade will er walten lassen, nicht Verdeb mag er sein
Hinfort will er es treiben
Schlag um Schlag, die Peitsche eines garstig Infernalen gleich
Weites gueldnes Lichterspiel sich auf seinen Wellen bricht
Gesandte einer feud'gen Solaris
Die Herzen macht sie weit, schenkt Fried fuer die Seel
Und doch mit gnadenlosem Stich den Geist verwirrt
Ist sie der Freund, macht mich sehend fuer was kommen wird
Blank liegend, gleissend blitzende Messer funkeln mir zu
Koerper mit tausend Windung
Oh Geschoefp der Nacht, was hat dich ans Licht gebracht?
Du Zorn aus Vergangenheit, stiegst empor aus Schatten
Suchtest dich zu laben am Fried im Fleisch
Du geschupptes Haupt traegst stolz deine Saphire
Sie suchen mich,
Hast mich verfehlt mit ersten Hieb
Deine Schwingen, jed einer Galeere in Groesse gleich
Teilen sanft die Wasser, deiner Welt
Allein auf oberst Deck, meine Arme mich gen Reling tragen
Oh wie sie schmerzen, meinr Treu, oh wie sie schmerzen
Sanftes Rauschen geteiltes Wasser mein Gehoer liebkost
Aufsteigend mit jedem Zug deiner Trieb
So soll es sein, soll die Moewe, welch mein Fleisch aus Knochen pickt
Soll mein Zeuge sein, dass ich einst gelebt
Unter Vielen, die sich aufgetan unter Windes Strom
Wohlwollende Sonne, wie du mich doch liebst
Laesst mich wissen, ohne Angst zu sein
Oh Ew'ger, bin so leid der Trauer und der Pein
Ein Weg gesaeumt getrennter Glieder, gemisch der Wasser und Blut
Spuelt hinfort gestank aus Leich, kuehlt mir Geist
Geysir der Wasser verbirgst Wahrheit, laenglich Hals
Bist endlich hier, mich beschenkend
Willst mir Erloesung reichen aus all der Trauer
Silbern funkelender Onyx, deine Haut
Vierzehn Hoerner deine Kron
Stille, Prophezeiung des Sturms
Nur freudig singend ein Vogel
Mag er satt werden durch mein Fleisch
Dankbar er mir das Augenlicht aussticht
Soll nicht sehen Endes Schwarz
Schwindel umgibt meine Sinne
Schrei unsagbar vieler Seelen
Kraft derer Titanen gleich, Hoellenqual mein Schicksal ist
Mir die Brust zerdrueckt, mein Haupt trennt von Koerpers Zwang
Gleite ich Frei in sieben Winde
Gen Ozean, mit offnen Armen eines Freundes, mich empfeangt
Ein letztes Mal hebt er mich an, bevor mein Licht erlischt
Die Schale
Auf sieben Lenze, meine Zeit begrenzt und doch ward alles unendlich,..........