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Feedback jeder Art Der Schatten

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Du fehlst mir,
mein Peiniger,
schleiche her,
nimm das Messer,
ich warte schon,
so lange schon,
auf dein Gesicht,
den Ausdruck,
sieht man nicht.
Ich nun verrückt.
Es war was du,
schon immer wolltest,
immer brauchtest,
jetzt ist es so.
Nie wieder wirst,
nie wieder wirst,
es ungeschehen machen.
Es ist nun tot.
Es kann nicht schlagen.
Mit geschlossenen Augen,
Lässts sich schlafen.
Mit dem Geiste sah,
ich hell und klar,
was vorher nie geschah:
Bei Gott! Das ist kein Mensch gewesen!
 
Hallo Ayse, 
anhand der Schriftsteller, die du machst, vermute ich, dass du auch in der englischen Sprache Zuhause bist.
Und noch jung oder sehr jung, wegen deiner Behandlung des Themas Liebe. 
Womit ich nicht Unerfahrenheit oder Naivität damit meine, Gott behüte!
Im Gegenteil, Liebe ist ein Privileg der Jugend. 
Mir scheint, in deinem Gedicht bringt das lyrische ich etwas Endgültiges zum Ausdruck. Einsehen, Erkenntnis. 
 
 
Hallo Carlos,
 
danke für deinen Beitrag Ja das stimmt. In diesem Gedicht geht es um emotionalen Missbrauch in einer Beziehung. Um eine schädliche Beziehung zu beenden, muss ein gewisser Teil im Geist erst einmal sterben, um weiter machen zu können. Die Einsicht, dass die Person, die man sich bei diesem Beziehungsgeflecht bisher immer nur durch eine rosa- rote Brille angesehen hat, kommt nun endgültig an. Es kommt auch noch eine weitere Erkenntnis zum Vorschein: Das man an der Misere selber schuld ist: Deshalb das Schuldbekenntnis in der Form des Wartens auf den Tod; vollzogen durch die Hand des Täters.
 
 
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