Der Schlafwandler
Da nimmt ein Mensch sich den Verstand
Ihm dürstet nach dem Schlafe
Die Sehnsucht streichelt seine Hand
Mein Wissen lebt die Strafe
Er schämt sich seiner Träume nicht
Schleicht sich mit ihnen fort
Die Nacht ummantelt jeden Schritt
Verführt zum stillen Mord
Mit stoisch Blick, in sich gekehrt
Bewandert er sein ich
Warum er seinen Tod verklärt
Beweint er namentlich
Auf jeden Schritt in seiner Welt
Die Gestik ganz bizarr
Beträumt er nur was ihm gefällt
Mit Augen trüb und starr
Ein Trug bebildertes Spalier umrandet
Den Gang durch seine Nacht
In Einsamkeit der Welt gestrandet
Ernährt, geputzt, bewacht
Da nimmt ein Mensch sich den Verstand
Ihm dürstet nach dem Schlafe
Die Sehnsucht streichelt seine Hand
Mein Wissen lebt die Strafe
Er schämt sich seiner Träume nicht
Schleicht sich mit ihnen fort
Die Nacht ummantelt jeden Schritt
Verführt zum stillen Mord
Mit stoisch Blick, in sich gekehrt
Bewandert er sein ich
Warum er seinen Tod verklärt
Beweint er namentlich
Auf jeden Schritt in seiner Welt
Die Gestik ganz bizarr
Beträumt er nur was ihm gefällt
Mit Augen trüb und starr
Ein Trug bebildertes Spalier umrandet
Den Gang durch seine Nacht
In Einsamkeit der Welt gestrandet
Ernährt, geputzt, bewacht