Sidgrani
Autor
Als Dichter hab ich frohen Mut,
ein dickes Fell, das tut mir gut.
Die Reime formen mein Gedicht,
es noch zu schütteln, liegt mir nicht.
Dazu fällt mir nichts Rechtes ein,
ich werde nie ein Schüttler sein.
„Ich schüttle meine Verse nicht!
Nein, meine Verse misch ich nicht!“
Auch morgen nicht, o weh und ach,
ich werde nie und nimmer schwach.
Ich bleibe eisern, knick nicht ein.
„Ich schüttle keine Verse, nein!
Ich schüttle meine Verse nicht!
Nein, meine Verse misch ich nicht!“
Mit Schütteln hab ich nichts am Hut,
das Schütteln liegt mir nicht im Blut,
es ist für mich wie saurer Wein.
Ich schwöre hiermit Stein und Bein,
„Ich schüttle keine Verse, nein!
Ich schüttle meine Verse nicht!
Nein, meine Verse misch ich nicht!“
Für mich ist es auch sonnenklar,
geschüttelt wird allein das Haar.
Ich schüttle auch nicht in der Not -
ihr lacht euch doch jetzt sicher tot.
ein dickes Fell, das tut mir gut.
Die Reime formen mein Gedicht,
es noch zu schütteln, liegt mir nicht.
Dazu fällt mir nichts Rechtes ein,
ich werde nie ein Schüttler sein.
„Ich schüttle meine Verse nicht!
Nein, meine Verse misch ich nicht!“
Auch morgen nicht, o weh und ach,
ich werde nie und nimmer schwach.
Ich bleibe eisern, knick nicht ein.
„Ich schüttle keine Verse, nein!
Ich schüttle meine Verse nicht!
Nein, meine Verse misch ich nicht!“
Mit Schütteln hab ich nichts am Hut,
das Schütteln liegt mir nicht im Blut,
es ist für mich wie saurer Wein.
Ich schwöre hiermit Stein und Bein,
„Ich schüttle keine Verse, nein!
Ich schüttle meine Verse nicht!
Nein, meine Verse misch ich nicht!“
Für mich ist es auch sonnenklar,
geschüttelt wird allein das Haar.
Ich schüttle auch nicht in der Not -
ihr lacht euch doch jetzt sicher tot.