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Feedback jeder Art Der schwarze Regenschirm

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  • Joshua Coan
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Managarm

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Ich sitze am Fenster...die Trauer...sie klopft
an meiner Tür...doch läßt er mich träumen
der Regen, der gläsern durch Goldkronen tropft
glitzert im Blattwerk von wiegenden Bäumen
 
Ich mache nicht auf...ich bin nicht zuhause
Ich sitze nur hier und bin garnicht da
Mein altes Herz macht hier nur mal kurz Pause
Es will jetzt nicht wissen, was diesmal geschah
 
Doch kommt sie wieder, auch wenn sie jetzt geht
Den schwarzen Regenschirm kann ich noch sehen
und wie sie sich frierend den Kragen hochschlägt
von ihrem Mantel, um wieder zu gehen
 
Schon lang' trägt das Klopfen in meinem Gehirn
- immer im Regen...der Himmel...er weint -
den schwarzen, von Trauer getragenen Schirm
der Glück mit den Schmerzen des Lebens vereint
 
Hallo Matze,
 
erst einmal herzlich Willkommen bei den Dichtern und Denkern
smile.png.f906b075d0d635c0b59813836a4af7e8.png

 
Dein Text hat etwas sehr melancholisches, die Stimmung wird von den Bildern gut getragen. Auch sehr Lesefluss fügt sich gut ein, auch wenn mich persönlich die vielen .... etwas stören.
Ich fühle mich an einen trüben Herbsttag erinnert, das LI schwelgt in Erinnerungen und ein Verlust prägt die Stimmung und Gedanken. Dass der "schwarze Regenschirm" zum Leitmotiv des Gedichts wird, hat sicherlich mehrere Bedeutungen. Schon die Farbe schwarz wird mit Trauer, Abschied etc. verbunden.
Es will jetzt nicht wissen, was wieder geschah
Einzig in diesem Vers ist mir nicht gänzlich klar, was du hier ausdrücken möchtest. Das Herz will sich jetzt nicht mit etwas auseinandersetzen, die Kraft dafür scheint zu fehlen. Nur das "wieder" scheint mir hier ohne Kontext. Ein "diesmal" würde mE einen besseren Eindruck des Gefühls vermitteln, aber das hängt davor ab, welche Intention hinter dem Vers steht. Vielleicht kannst du dennoch etwas damit anfangen.
 
Hab viel Freude hier!
Liebe Grüße, Lichtsammlerin
 
[QUOTE='Lichtsammlerin]Hallo Matze, 
erst einmal herzlich Willkommen bei den Dichtern und Denkern
smile.png.f906b075d0d635c0b59813836a4af7e8.png

 
Dein Text hat etwas sehr melancholisches, die Stimmung wird von den Bildern gut getragen. Auch sehr Lesefluss fügt sich gut ein, auch wenn mich persönlich die vielen .... etwas stören.
Ich fühle mich an einen trüben Herbsttag erinnert, das LI schwelgt in Erinnerungen und ein Verlust prägt die Stimmung und Gedanken. Dass der "schwarze Regenschirm" zum Leitmotiv des Gedichts wird, hat sicherlich mehrere Bedeutungen. Schon die Farbe schwarz wird mit Trauer, Abschied etc. verbunden.
Es will jetzt nicht wissen, was wieder geschah
Einzig in diesem Vers ist mir nicht gänzlich klar, was du hier ausdrücken möchtest. Das Herz will sich jetzt nicht mit etwas auseinandersetzen, die Kraft dafür scheint zu fehlen. Nur das "wieder" scheint mir hier ohne Kontext. Ein "diesmal" würde mE einen besseren Eindruck des Gefühls vermitteln, aber das hängt davor ab, welche Intention hinter dem Vers steht. Vielleicht kannst du dennoch etwas damit anfangen.
 
Hab viel Freude hier!
Liebe Grüße, Lichtsammlerin
[/QUOTE]Vielen Dank, Lichtsammlerin für den Tip und die nette Begrüßung...
smile.png.f906b075d0d635c0b59813836a4af7e8.png
 
Hallo Matze,
 
deine Zeilen kann ich gut nachempfinden und gehe ich mich gerne "verstecken", damit ich das Anklopfen nicht höre.
 
 
Ich wende auch schon einmal gerne Gedankenstriche an, doch hier, da gebe ich Lichtsammlerin recht, sind mir deine Pünktchen zuviel.
 
 
 
LG Sternwanderer
 
[QUOTE='Sternwanderer]Hallo Matze, 
deine Zeilen kann ich gut nachempfinden und gehe ich mich gerne "verstecken", damit ich das Anklopfen nicht höre.
 
 
Ich wende auch schon einmal gerne Gedankenstriche an, doch hier, da gebe ich Lichtsammlerin recht, sind mir deine Pünktchen zuviel.
 
 
 
LG Sternwanderer
[/QUOTE]Vielen Dank, Sternwanderer....
Ich habe Gedichte, da sind noch viel mehr "Pünktchen" drin.
Die habe ich mir vor ca. 3 Jahren angewöhnt, weil ein Komma mir oft zu kurz pausiert.
Ich hoffe, das ist kein Problem. ^^
 
  • Joshua Coan
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