Ava
Autorin
Falls man den ersten Teil noch nicht gelesen hat:
Als ich komm zurück,
ich weiß es schon,
habe trotzdem Bang,
doch mein Verlang
nach dir bei mir,
steht über dem nach Glück,
ich spüre deinen Hohn
über mich,
wie du lachst – innerlich,
wie ich sterbe – innerlich,
wie die Träne rollt – äußerlich.
Doch es schert dich nicht,
du zückst das Schwert erneut,
ich weiche aus,
du stichst weiter,
machst mein Leben nicht heiter!
Doch nur ein Kuss, ein Lächeln und ein Wort
Und ich muss zurück in den Liebeshort,
wo du bedienst dich meiner Begier.
Plötzlich ist es Stille hier!
Denn ich stach zurück,
einmal aus dem Verzweiflungsmut heraus,
ich breche aus,
aus deinem Folterkeller.
Du schaust mich an – weinerlich,
du sagst, ich breche dir das Herz
indem ich zusteche?
Du gabst mir tausendmal den Schmerz,
den du gerade empfindest!
Hast mich geraubt meines Lächelnsglück,
und eines Herzensstück.
Du schreist mich an:
„Wie kannst du bloß?“
„Bist du noch ganz bei Trost?“
„Ich dachte du liebst mich!“
und ich murmel zerbrechlich,
„In der Tat, das tue ich.
Doch du tust es nicht,
Du Lügenwicht,
Brichst tausend mal mein Licht,
Brachst Dunkelheit du Ungetüm.“
Da lachst du bloß:
„Du bist der Bösewicht,
Die Ausgeburt der Fegefeuer,
Du ungeheures Ungeheuer,
dein Verlangen nach Liebe
hat mich Verschluckt, schon seit langem!“
Als ich komm zurück,
ich weiß es schon,
habe trotzdem Bang,
doch mein Verlang
nach dir bei mir,
steht über dem nach Glück,
ich spüre deinen Hohn
über mich,
wie du lachst – innerlich,
wie ich sterbe – innerlich,
wie die Träne rollt – äußerlich.
Doch es schert dich nicht,
du zückst das Schwert erneut,
ich weiche aus,
du stichst weiter,
machst mein Leben nicht heiter!
Doch nur ein Kuss, ein Lächeln und ein Wort
Und ich muss zurück in den Liebeshort,
wo du bedienst dich meiner Begier.
Plötzlich ist es Stille hier!
Denn ich stach zurück,
einmal aus dem Verzweiflungsmut heraus,
ich breche aus,
aus deinem Folterkeller.
Du schaust mich an – weinerlich,
du sagst, ich breche dir das Herz
indem ich zusteche?
Du gabst mir tausendmal den Schmerz,
den du gerade empfindest!
Hast mich geraubt meines Lächelnsglück,
und eines Herzensstück.
Du schreist mich an:
„Wie kannst du bloß?“
„Bist du noch ganz bei Trost?“
„Ich dachte du liebst mich!“
und ich murmel zerbrechlich,
„In der Tat, das tue ich.
Doch du tust es nicht,
Du Lügenwicht,
Brichst tausend mal mein Licht,
Brachst Dunkelheit du Ungetüm.“
Da lachst du bloß:
„Du bist der Bösewicht,
Die Ausgeburt der Fegefeuer,
Du ungeheures Ungeheuer,
dein Verlangen nach Liebe
hat mich Verschluckt, schon seit langem!“