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Nur Kommentar Der sich erfüllende Garten

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  • J.W.Waldeck
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Der sich erfüllende Garten

die Geigen der Weiden
seufzen auf den Wellen
wo sie am hellsten scheinen
scheinen Haare Elfen
das Rot blutender Buchen
flüstert mit Drachenzungen
ihr Schattenspiel ein Suchen
ihr Atem ein Jungbrunnen
die Kronen kauziger Eichen
sind wiegende Welten
ihre Zauberhände erreichen
beflügelte Seelen
die Maskenfächer der Farne
streicheln Sonnenwimpern
Licht perlt und dein Name
erklingt im Reigen der Kinder
Heublumen duften und Halme
tragen ihr feines Nebelkleid
dort im verwunschenen Walde
der Sehnsüchte vereint


© j.w.waldeck 2012
 
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Hallo Herr Waldeck,
das ist zauberhaft, schon der Titel verführt zu lesen. Eine Märchenwelt und doch real.
Selbsterfüllung meine ich trifft den Garten der wie ein Garten Eden erscheint sehr gut.
Bis auf den Stolperer durch den Jungbrunnen sehr flüssig zu lesen. Vielleicht ging es ohne das "Jung" aber nun steht es ja anscheinend schon so in deinem Buch und keiner außer mir hat sich daran gestört  Also wird es schon so passen. Und die Neugier auf mehr Gedichte in dem Band hast du damit gut erweckt.
 
Liebe Grüße
Sali
 
 
 
 
 
Liebe @SalSeda
 
Es ist ein Gedicht für ein zu früh verstorbenes Mädchen,
welches den Wald so sehr liebte wie ich
und da ich der Meinung bin, falls es wirklich ein geistiges
Leben nach dem Tode gibt, so sollte dieser Geist auch imstande sein,
sich sein Refugium selbst zu erschaffen.
So der Gedankenfluss, welcher unausgesprochen blieb.
 
Fühle mich geehrt, das du dich zu einem Gedankenspaziergang
hast hinreißen lassen.
 
Mit traumhaftem Gruß,
der Waldeck
 
 Wenn ich das Gefühl habe nichts Neues an einem Tag gemacht zu haben dann lese ich ein Gedicht von dir und das Gefühl verfliegt.
 
Herzlichst.
BE
 
 
  • J.W.Waldeck
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