Bildquelle: Gemälde von Hans Larwin
Der Soldat und der Tod
So träumte mir
an jenem Tage,
im Graben
in der Erde,
dass irgendwie
mit jedem Schuss,
die Angst ein
bisschen
weniger werde.
Denn mit dem
Tod an meiner Seite,
er war stets
mein Gefährte,
erschlich mich bald,
in meinem Wahn,
die Angst, die mich
belehrte.
So war mir
das Leben, was
hinter mir blieb,
wie wärmendes
Gefieder, doch
bald schon,
im nächsten
Feuergefecht,
flüsterte er mir
ins Ohr
süße Totenlieder.

Der Soldat und der Tod
So träumte mir
an jenem Tage,
im Graben
in der Erde,
dass irgendwie
mit jedem Schuss,
die Angst ein
bisschen
weniger werde.
Denn mit dem
Tod an meiner Seite,
er war stets
mein Gefährte,
erschlich mich bald,
in meinem Wahn,
die Angst, die mich
belehrte.
So war mir
das Leben, was
hinter mir blieb,
wie wärmendes
Gefieder, doch
bald schon,
im nächsten
Feuergefecht,
flüsterte er mir
ins Ohr
süße Totenlieder.
