Frank Gehlert
Autor
Der Stargast
Presst die Welt nicht für sich aus
Obgleich er es auch könnte
In seiner Hand ein Blumenstrauß
Den er sich selbst missgönnte
Geht auf die schöne Villa zu
Doch dort ist niemand reich
Sein Inneres verliert die Ruh
Die Knie, sie werden weich
Im Kostüm von seiner Rolle
Versteckt er Emotionen
Koste es auch was es wolle
Zu treffen, die hier wohnen
Im Foyer, die Schwestern schreien Erkannten nur den Star
Wollt nicht nur sein Außen leihen
Das macht er allen klar
Denn sein Kommen liegt in Betten
Rollt mit Stühlen, hinkt am Stock
Ein wahrer Star könnt alle retten
Erstarrt im Tränenschock
Fremde Freude tränkt den Mantel
Wärmt verzückt sein Herz
Ein Lächeln zeigt in ihm den Wandel
Ihr Mut verdrängt den Schmerz
Seine Gestik, seine Künste
Zaubern Seelen reich
Hob sie lachend hoch, die jüngste
Verliebt in das Gekreisch
Presst die Welt nicht für sich aus
Obgleich er es auch könnte
In seiner Hand ein Blumenstrauß
Den er sich selbst missgönnte
Geht auf die schöne Villa zu
Doch dort ist niemand reich
Sein Inneres verliert die Ruh
Die Knie, sie werden weich
Im Kostüm von seiner Rolle
Versteckt er Emotionen
Koste es auch was es wolle
Zu treffen, die hier wohnen
Im Foyer, die Schwestern schreien Erkannten nur den Star
Wollt nicht nur sein Außen leihen
Das macht er allen klar
Denn sein Kommen liegt in Betten
Rollt mit Stühlen, hinkt am Stock
Ein wahrer Star könnt alle retten
Erstarrt im Tränenschock
Fremde Freude tränkt den Mantel
Wärmt verzückt sein Herz
Ein Lächeln zeigt in ihm den Wandel
Ihr Mut verdrängt den Schmerz
Seine Gestik, seine Künste
Zaubern Seelen reich
Hob sie lachend hoch, die jüngste
Verliebt in das Gekreisch