Vielen lieben Dank für euer Feedback, liebe Gina und lieber Carlos. :smile:
Gina schrieb:
wieder eine tolle Kreation aus deiner Feder.
Danke für dein Lob. Freut mich, dass es dir gefallen hat. :smile:
Gina schrieb:
Das heißt, man sollte mit den Versprechungen nicht so voreilig sein, sondern zuerst überlegen was kommen könnte.
Ich hoffe, ich habe es richtig Interpretiert, wenn nicht, naja.
In deiner Interpretation haben sich die Gefühle des LI für das LD nach dem Versprechen entwickelt, richtig? Ich selbst hätte es so gedeutet, dass es zum Zeitpunkt des Versprechens schon diese Gefühle hatte und lügen musste, um sein Gesicht zu wahren. Die Endgültigkeit, die darin liegt und ihre erleichterte Reaktion haben ihm dann wohl das Herz gebrochen. Aber klar, man kann es auch so lesen, wie du schreibst. Ich glaube, der Unterschied ist am Ende minimal. In beiden Fällen geht es wohl darum, dass des Einen Erleichterung des Anderen Balast sein kann.
die ersten zwei Verse würde ich alleine stehen lassen.
Sie sind so gut und so rätselhaft und vielsagend, das alles danach sie nur schwächen können.
Höchstens könnte ich mir nur noch zwei Verse dazu vorstellen, um es abzurunden ...
Jetzt bringst du mich zum Nachdenken. Ein Teil von mir möchte das gerne tun, weil ich tatsächlich auch erkenne, dass das Abbrechen des Gedichts nach der ersten Strophe eine interessante Offenheit kreiert. Ein anderer Teil von mir möchte, wie oben Gina gegenüber erläutert, diesen interessanten Bezug verdeutlichen, dass (hier durch den Stein verbildlicht) man manchmal schwer daran zu tragen hat, wenn ein anderer Mensch erleichtert ist. Auch wollte ich hier die Wandlungsfähigkeit der Steinmetapher austesten und, wenn möglich, überstrapazieren.
Ach, wäre eigentlich cool, wenn ich zwei Fassungen des Gedichts einstellen würde. Aber das macht natürlich keinen Sinn, wenn die eine Fassung ein Teil der anderen Fassung ist. :gruebeln_yellow:
Naja, ich lass das mal so und überlasse es dem Leser, nach der ersten Strophe weiterzulesen oder aufzuhören. :wink:
LG