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Cornelius

Autor
(Gelegenheitsgedicht zum 6. Januar)
 
"Wer klopft dort draußen an der Pforte?
Da fehlen einem glatt die Worte!
Gewiss will außer uns kein Jude
des nachts in diese Bretterbude.
 
Wer seid ihr und was wollt ihr hier?"
"Drei Weise, werte Frau, sind wir,
gekommen aus dem Morgenland.
Wir bringen euch bescheidnen Tand
 
in diese sternbestrahlte Dürre:
Ein wenig Weihrauch, Gold und Myrrhe,
das wollen wir euch gern bescheren,
den kleinen Kevin zu verehren.
 
Es klingt, so sagt die Sternenkunde,
sein Name bald in aller Munde.
Ein Himmelslicht war unser Leiter.
Wir ziehen keinen Schritt mehr weiter."
 
"Ihr hört, ihr werten weisen Herren,
hier nur den kleinen Jesus plärren.
Dem Kevin scheint das Licht nicht trüber:
Er liegt im Gasthof gegenüber!"
 
Hallo @Cornelius
 
Da musste ich sofort an Monty Python und "Das Leben des Brian" denken. Dort passiert genau diese Verwechslung.
 
Ein Lesespaß, toll geschrieben!
 
LG Teddybär 
 
Hallo Herbert und Perry,
 
Danke für eure Kommentare, über die ich mich sehr freue. 
 
An "Das Leben des Brian" habe ich tatsächlich erst gedacht, als das Gedicht bereits fertig dastand. Natürlich bezieht es sich auf die gleiche historische (oder legendenhafte?) Situation, freilich mit umgekehrtem Vorzeichen: Diesmal klopfen die drei Weisen gleich an die richtige Tür, suchen aber den Falschen...
 
Weil die zu Grunde liegende Geschichte in einem zweitausend Jahre alten Buch steht, hoffe ich mich trotz der Monty-Python-Analogie keines Plagiats schuldig gemacht zu haben...
 
Und richtig, Perry: Auch "Weise" können sich irren. Die Sterne aber lügen nicht. Weil sie nämlich gar nichts sagen...
 
Fromme Grüße
Cornelius
 
Hallo, Cornelius
das war wohl dann die falsche Tür😄, ich mag solche humorigen Texte und der ist richtig gut
es grüßt Pegasus
 
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