Denios
Autor
Hoch droben über tosend Wellen
Vom Mond bescheint mit kaltem Licht
Ragt empor die Burg in hoher Gischt
Zu hören nur der Hunde Bellen
Mit Schmerz in den Augen
Das Herz verkrampft in Trauer
Steht sie auf der Mauer
Eine einzig' Träne in den Augen
Allem schon beraubt
Einzig der Würde erhaben
Keine Möglichkeit zu entsagen
Zu werden des Teufels Braut
Ein letzter Blick zu den Sternen
Die Hände an kalter Mauer
Ein Lächeln voll würdig' Trauer
Und springt
Seit des Königs Kind genommen
Vom einst des Königs bestem Freund
Die Späher stehn' besonnen
Bis zur dunkelst Stunde heut'
Mit starrem Blick betrachten sie
Den weißen Stern der fällt
Seit auf den Zinnen er erschien
Ihre Tränen vom Mond erhellt
Bevor die Trauer sie besiegt
Reiten sie von dannen
Zum König der darniederliegt
Von Hoffnung und Schnerz gefangen
In der großen Halle
Der König sitzt gefasst
Auf seinem Throne und sieht alle
Wenn Späher komm' mit großer Hast
Mein Herr es ist geschehn'
Aufrecht und strahlend den Freitod gewählt
Ist deine Tochter dem Verlies geflohn'
Nichts mehr in der Welt sie hält
Schwere Schritte langsam hallen
Als der Prinzessin Garde tritt hervor
Die goldnen Panzer schwarz verhangen
Und der Hauptman sprich nun vor
Mein König nun ist's Versagen vollkommen
Nicht schützen konnten wir ach deine Sonne
Und müssen den heilig' Eid befolgen
Und reiten zur Klippenburg mit Kolonne
So können wir im letzten Kampf
Den Tod deiner Tochter vergelten
Und unsre gebroch'ne Ehr im Kampf
In letzter Würd erhalten
Was solln wir davon halten?
Fragt der trauernd König seufzend
Soll noch mehr Leid in unser Volk einhalten
Wir guten Männer Tod bereuen
Mit allem Respekt mein Herr ich möchte Sprechen
Der Garden Hauptmann sagt geschwind
Wenn wir unser Eid jetzt brechen
Wer könnt uns vertrauen, was uns bestimmt
So sei unser Leben
Fest verwoben mit deiner Tochter hold
Und sind ihr treu ergeben
Bis dass der Tod uns holt
Doch zu vermeiden neues Leid
Sei uns erlaubt ganz ohne Geleit
Zu erfülln was durch Eid gelobt
Auf das nur uns der Tod erholt
Trauer erfüllt des Königs Blick
Was nur wenn durch euer Schritt
Des Teufels Heer uns rache schickt
Wenn ich goldne Ritter dagegen schick
Mit blechern klirren
Die goldnen Ziehn die blanken Klingen
So sei uns nun erlaubt nehmen
Unser eignes Leben zu geben
Noch eh ein weitres Wort kann erfolgen
Stürzen sie in schneller Folge
Und klirrend fallen sie auf kalten Stahl
Mit Lächeln wie die Prinzessin hat erstrahlt
Vom Mond bescheint mit kaltem Licht
Ragt empor die Burg in hoher Gischt
Zu hören nur der Hunde Bellen
Mit Schmerz in den Augen
Das Herz verkrampft in Trauer
Steht sie auf der Mauer
Eine einzig' Träne in den Augen
Allem schon beraubt
Einzig der Würde erhaben
Keine Möglichkeit zu entsagen
Zu werden des Teufels Braut
Ein letzter Blick zu den Sternen
Die Hände an kalter Mauer
Ein Lächeln voll würdig' Trauer
Und springt
Seit des Königs Kind genommen
Vom einst des Königs bestem Freund
Die Späher stehn' besonnen
Bis zur dunkelst Stunde heut'
Mit starrem Blick betrachten sie
Den weißen Stern der fällt
Seit auf den Zinnen er erschien
Ihre Tränen vom Mond erhellt
Bevor die Trauer sie besiegt
Reiten sie von dannen
Zum König der darniederliegt
Von Hoffnung und Schnerz gefangen
In der großen Halle
Der König sitzt gefasst
Auf seinem Throne und sieht alle
Wenn Späher komm' mit großer Hast
Mein Herr es ist geschehn'
Aufrecht und strahlend den Freitod gewählt
Ist deine Tochter dem Verlies geflohn'
Nichts mehr in der Welt sie hält
Schwere Schritte langsam hallen
Als der Prinzessin Garde tritt hervor
Die goldnen Panzer schwarz verhangen
Und der Hauptman sprich nun vor
Mein König nun ist's Versagen vollkommen
Nicht schützen konnten wir ach deine Sonne
Und müssen den heilig' Eid befolgen
Und reiten zur Klippenburg mit Kolonne
So können wir im letzten Kampf
Den Tod deiner Tochter vergelten
Und unsre gebroch'ne Ehr im Kampf
In letzter Würd erhalten
Was solln wir davon halten?
Fragt der trauernd König seufzend
Soll noch mehr Leid in unser Volk einhalten
Wir guten Männer Tod bereuen
Mit allem Respekt mein Herr ich möchte Sprechen
Der Garden Hauptmann sagt geschwind
Wenn wir unser Eid jetzt brechen
Wer könnt uns vertrauen, was uns bestimmt
So sei unser Leben
Fest verwoben mit deiner Tochter hold
Und sind ihr treu ergeben
Bis dass der Tod uns holt
Doch zu vermeiden neues Leid
Sei uns erlaubt ganz ohne Geleit
Zu erfülln was durch Eid gelobt
Auf das nur uns der Tod erholt
Trauer erfüllt des Königs Blick
Was nur wenn durch euer Schritt
Des Teufels Heer uns rache schickt
Wenn ich goldne Ritter dagegen schick
Mit blechern klirren
Die goldnen Ziehn die blanken Klingen
So sei uns nun erlaubt nehmen
Unser eignes Leben zu geben
Noch eh ein weitres Wort kann erfolgen
Stürzen sie in schneller Folge
Und klirrend fallen sie auf kalten Stahl
Mit Lächeln wie die Prinzessin hat erstrahlt