Ralf T.
Autor
Der Vers
Ein Vers steht zumeist im Gedicht,
doch auch im Lied so, - sicherlich,
und ganz egal in welchem Sinn er spricht,
harmoniert er dabei so an sich.
Er ist was gegen Langeweile,
eine in sich abgeschlossene Zeile,
auch regelmäßig wiederkehrend,
auf jeden Fall jedoch beehrend.
Er ist betonend und aussagend,
manchmal schlicht oder erhaben,
er ist das, was man so sieht,
wenn man den Sinn im Ganzen liebt.
Er ist am Anfang und am Schluss,
wie mittendrin, was auch sein muss,
er ist wohl stets und ständig da,
doch literarisch völlig klar.
Man sieht, ganz einfach hat er´s nicht,
er ist sehr gefordert so an sich,
bringt jemand Gleichklang - dann ist er´s,
ja so ist er nun der Vers...
...und das wär´s.
R. Trefflich 2008 / 2020
Ein Vers steht zumeist im Gedicht,
doch auch im Lied so, - sicherlich,
und ganz egal in welchem Sinn er spricht,
harmoniert er dabei so an sich.
Er ist was gegen Langeweile,
eine in sich abgeschlossene Zeile,
auch regelmäßig wiederkehrend,
auf jeden Fall jedoch beehrend.
Er ist betonend und aussagend,
manchmal schlicht oder erhaben,
er ist das, was man so sieht,
wenn man den Sinn im Ganzen liebt.
Er ist am Anfang und am Schluss,
wie mittendrin, was auch sein muss,
er ist wohl stets und ständig da,
doch literarisch völlig klar.
Man sieht, ganz einfach hat er´s nicht,
er ist sehr gefordert so an sich,
bringt jemand Gleichklang - dann ist er´s,
ja so ist er nun der Vers...
...und das wär´s.
R. Trefflich 2008 / 2020