Missgunbar
Autorin
Ich gehe,
setze einen Schritt vor den anderen,
atme ein und atme aus.
Ich nehme Steigungen,
den Blick auf den Boden vor mir
gerichtet,
denn wenn ich sehe,
wie lang die Steigung anhält,
verlässt mich die Kraft.
Ich gehe aufmerksam steile Hänge hinab,
bemüht,
nicht zu straucheln,
um halbwegs unbeschadet
unten anzukommen.
Manch ein Schritt
will mit bedacht
gewählt sein.
Ich halte zwischendurch inne,
komme zu Atem.
In solchen Momenten
lasse ich meinen
Blick schweifen,
erfasse,
was ich sehen kann,
nehme in mich auf,
was da ist.
Dieser Weg
ist für mich allein gemacht.
Ich gehe ihn,
in meinem Tempo,
ohne von außen
getrieben zu sein.
Mein Weg.
So, wie du den deinen hast.
Es gilt allein,
ihn zu gehen.
Mehr ist es nicht.
setze einen Schritt vor den anderen,
atme ein und atme aus.
Ich nehme Steigungen,
den Blick auf den Boden vor mir
gerichtet,
denn wenn ich sehe,
wie lang die Steigung anhält,
verlässt mich die Kraft.
Ich gehe aufmerksam steile Hänge hinab,
bemüht,
nicht zu straucheln,
um halbwegs unbeschadet
unten anzukommen.
Manch ein Schritt
will mit bedacht
gewählt sein.
Ich halte zwischendurch inne,
komme zu Atem.
In solchen Momenten
lasse ich meinen
Blick schweifen,
erfasse,
was ich sehen kann,
nehme in mich auf,
was da ist.
Dieser Weg
ist für mich allein gemacht.
Ich gehe ihn,
in meinem Tempo,
ohne von außen
getrieben zu sein.
Mein Weg.
So, wie du den deinen hast.
Es gilt allein,
ihn zu gehen.
Mehr ist es nicht.