Ich steh hier rum, ganz ohne Blätter.
Der Park ist völlig menschenleer,
und dann auch noch dies Tiefdruckwetter ...
Unter alldem leide ich sehr.
Im Sommer mochte mich ein jeder.
Die Menschen schätzten den Moment,
wo ich spendete Schattenbäder.
Das war einmal. Jetzt ist Advent!
Da gibt’s nur Freud in den vier Wänden,
und ich bleib draußen – ganz allein.
Soll dies Jahr wirklich traurig enden?
Ein Tannenbaum möcht ich gern sein!
Wie reich würde man mich verzieren,
mit Lichtern, Schmuck und Zimtgebäck,
Geschenke unter mir platzieren ...
Mein Seelenschmerz wäre schnell weg.
Was red ich da! Was soll das Träumen!
Ich steh doch gern hier, Jahr für Jahr.
Den immergrünen Nadelbäumen
droht ja oft tödliche Gefahr.
Der Mensch zieht aus, um sie zu fällen!
Er ist zu dieser Tat bereit,
um dann den Baum so hinzustellen,
wie es ist Brauch zur Weihnachtszeit.
Was kümmert ihn das tiefe Leiden,
das so ein Baum ertragen muss.
Für ihn zählt einzig, das sich Weiden
an Tradition und Zuckerguss.
Ist Weihnachten einmal zu Ende,
wird dann das Bäumchen schnell verbannt.
Es blutet aus auf dem Gelände
und wird beim Burgbrennfest verbrannt.
Drum steh ich gerne hier im Regen.
Auch ohne Laub werd ich nicht krank.
Noch hör ich keine Motorsägen
mit ihren Menschen. Gott sei Dank!
Gnädig wurde ich stets geleitet
vom Stern, der ostwärts sich erhebt
und Segen über mich verbreitet.
So hab ich Weihnacht überlebt.
Der Park ist völlig menschenleer,
und dann auch noch dies Tiefdruckwetter ...
Unter alldem leide ich sehr.
Im Sommer mochte mich ein jeder.
Die Menschen schätzten den Moment,
wo ich spendete Schattenbäder.
Das war einmal. Jetzt ist Advent!
Da gibt’s nur Freud in den vier Wänden,
und ich bleib draußen – ganz allein.
Soll dies Jahr wirklich traurig enden?
Ein Tannenbaum möcht ich gern sein!
Wie reich würde man mich verzieren,
mit Lichtern, Schmuck und Zimtgebäck,
Geschenke unter mir platzieren ...
Mein Seelenschmerz wäre schnell weg.
Was red ich da! Was soll das Träumen!
Ich steh doch gern hier, Jahr für Jahr.
Den immergrünen Nadelbäumen
droht ja oft tödliche Gefahr.
Der Mensch zieht aus, um sie zu fällen!
Er ist zu dieser Tat bereit,
um dann den Baum so hinzustellen,
wie es ist Brauch zur Weihnachtszeit.
Was kümmert ihn das tiefe Leiden,
das so ein Baum ertragen muss.
Für ihn zählt einzig, das sich Weiden
an Tradition und Zuckerguss.
Ist Weihnachten einmal zu Ende,
wird dann das Bäumchen schnell verbannt.
Es blutet aus auf dem Gelände
und wird beim Burgbrennfest verbrannt.
Drum steh ich gerne hier im Regen.
Auch ohne Laub werd ich nicht krank.
Noch hör ich keine Motorsägen
mit ihren Menschen. Gott sei Dank!
Gnädig wurde ich stets geleitet
vom Stern, der ostwärts sich erhebt
und Segen über mich verbreitet.
So hab ich Weihnacht überlebt.