Es klingelt und klingelt immer weiter
In meinem Kopf da wütet ein wilder Reiter
Er reitet hindurch durch Mark und Bein
Weiter wie heute kann ich nicht sein
Doch möcht ich das Klingeln einfach nicht hören
Es soll mich nicht wecken, es soll mich nicht stören
Lieber möcht ich den Reiter noch spüren
Er soll mich besitzen, er soll mich verführen
Doch plötzlich verstummt das Klingeln einfach
Ich bin wieder da und werde wach
Ich sehe zur Rechten und dann auch zur Linken
Sehe die Lampen und Bildschirme blinken
Es klingelt und piept doch diesmal ganz leise
Alles ist hell auf kalte Weise
Die Lampen, das Weiße ist überall
Sie bringen mein Denken einfach zu Fall
Wo bin ich, was mach ich, warum bin ich hier
Was ist das, was fühl ich, was tun die mit mir
Der wilde Reiter, da ist er wieder
Durch meinen Körper auf und nieder
Ich spüre ihn plötzlich an meiner Hand
Da liegen fünf Finger an meinem Verband
Sie greifen nach meiner, der Reiter ganz nah
Es ist meine Mutter, sie ist jetzt da
Mein Vater auch, wir schauen uns an
Tränen fließen, es ist wie ein Bann
Schläuche und Flaschen rahmen mich ein
Mein Körper scheint nicht der Meine zu sein
Bildschirme viele, nicht alle zu sehn
Die Töne und Kurven, ich kann sie verstehn
Sie bringen das Leben, brachten den Reiter
Mein Leben nicht endet, es geht jetzt weiter
Ich sehe die weißen Wangen der Lieben
Und weiß wir finden endlich Frieden
Alles wird gut, ich sehs' ihnen an
Endlich auch ich vor Glück weinen kann.
In meinem Kopf da wütet ein wilder Reiter
Er reitet hindurch durch Mark und Bein
Weiter wie heute kann ich nicht sein
Doch möcht ich das Klingeln einfach nicht hören
Es soll mich nicht wecken, es soll mich nicht stören
Lieber möcht ich den Reiter noch spüren
Er soll mich besitzen, er soll mich verführen
Doch plötzlich verstummt das Klingeln einfach
Ich bin wieder da und werde wach
Ich sehe zur Rechten und dann auch zur Linken
Sehe die Lampen und Bildschirme blinken
Es klingelt und piept doch diesmal ganz leise
Alles ist hell auf kalte Weise
Die Lampen, das Weiße ist überall
Sie bringen mein Denken einfach zu Fall
Wo bin ich, was mach ich, warum bin ich hier
Was ist das, was fühl ich, was tun die mit mir
Der wilde Reiter, da ist er wieder
Durch meinen Körper auf und nieder
Ich spüre ihn plötzlich an meiner Hand
Da liegen fünf Finger an meinem Verband
Sie greifen nach meiner, der Reiter ganz nah
Es ist meine Mutter, sie ist jetzt da
Mein Vater auch, wir schauen uns an
Tränen fließen, es ist wie ein Bann
Schläuche und Flaschen rahmen mich ein
Mein Körper scheint nicht der Meine zu sein
Bildschirme viele, nicht alle zu sehn
Die Töne und Kurven, ich kann sie verstehn
Sie bringen das Leben, brachten den Reiter
Mein Leben nicht endet, es geht jetzt weiter
Ich sehe die weißen Wangen der Lieben
Und weiß wir finden endlich Frieden
Alles wird gut, ich sehs' ihnen an
Endlich auch ich vor Glück weinen kann.