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Des Dichters Spiegelbild

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Fahl faellt des Mondes myriader Glanz auf die nocturnen Felder
Blattberaubte Baeme mahlen Schattenbilder des Unausgesprochenen
Alte Traeume benetzen meine noch jung geblendeten Augenhoehlen
Der suesse Duft des versoenenden Regens bedeckt die tristen Waelder
Einzig der Wind bricht wuerdevoll die Stille mit seinem nie endenden Lied
Der letzte Tropfen wie Evas Traene spricht noch ungeschriebene Baender
 
O Mond, O Schnee, ihr Zwilingskinder des Nieendenwollenden
Verduerstet meine Augen und schwaengert meinen Mund mit innigen Worten
Doch werden von einem durch Kuss verbrannten Lippen totgeboren
Dahingewaeht wo die Kinder wahren ihre Traeme, die verschollenen
Die Sehnsucht nach dem Sehen, mahlt ewiges im Augenblick
Aus den Schatten faellt ein leeres Blatt in die Traeme des Nordens
 
Mein Blick in die endlosen Tiefen des Schluesselloches der Zeit
Gruess den ihm Spiegelbild gefangenen Abbild meines Traums
Die Beruehrung brennt mein Finger, der Stille Schrei hallt durch Raum
Verschreckt die Schuechternen Traeme meiner Kindheit
In der Nach verstummte die Traene auf mein Angesicht
Und lies mich zurueck mit dem Blick aus purpurblauem Eis
 
 
*Endlich ist die Kriese (hoffentlich) vorueber...hier mal wieder was von mir seit ner Weile, hat sich mit der Zeit bischen was angesammelt
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*
 
Lg und danke an Redmoon, Angel, Ensimismado, Skald und Kugel fuer ihren Beistand :wink:
 
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