Birgit Susewind
Autor
Des Herbstes verlöschende Pracht
Sonnenlichtes Guldenspiel und Goldesmünzenglänzen
in Taler- und Dukatentänzen.
Oktoberprang welkt Wald und Jahr.
In herbstlichem Feuer verglühend
des frühen Abends Flammenflut.
Bunt der Bäume Laub verzaubert
von goldgewebteb Lichtgeflechten
die Floras Fluren, Hain und Auen
sonnenseiden zart umspinnen.
Hoch droben in herrlicher Höhe
wo herrische Winde wehend herrschen
türmen sich Wolkenhügel.
Abendläuten ruft die Nacht
mit der Seele tiefvertrautem Schall
die Glockenklänge windgetragen
dunkel verlorene Heimat kündend
Sehnsucht weckend nach fernen Zeiten
nach seligem Lehnen in machtloser Ruhe.
Von deinem starken Arm umschlossen
hingegeben jener Kraft
die zärtlichen Zagens stolze Waffen
furchtlosen Schweigens verweist
lass träumend meine Sinne sinken
mit des Herbstes verlöschender Pracht.
Sonnenlichtes Guldenspiel und Goldesmünzenglänzen
in Taler- und Dukatentänzen.
Oktoberprang welkt Wald und Jahr.
In herbstlichem Feuer verglühend
des frühen Abends Flammenflut.
Bunt der Bäume Laub verzaubert
von goldgewebteb Lichtgeflechten
die Floras Fluren, Hain und Auen
sonnenseiden zart umspinnen.
Hoch droben in herrlicher Höhe
wo herrische Winde wehend herrschen
türmen sich Wolkenhügel.
Abendläuten ruft die Nacht
mit der Seele tiefvertrautem Schall
die Glockenklänge windgetragen
dunkel verlorene Heimat kündend
Sehnsucht weckend nach fernen Zeiten
nach seligem Lehnen in machtloser Ruhe.
Von deinem starken Arm umschlossen
hingegeben jener Kraft
die zärtlichen Zagens stolze Waffen
furchtlosen Schweigens verweist
lass träumend meine Sinne sinken
mit des Herbstes verlöschender Pracht.