Marc Donis
Autor
ДЕТСКАЯ ЭЛЕГИЯ
Дарю поклон я. Он незримый.
А ты спишь так. Как будто сон.
Ты был ребенком. Мой любимый.
Грустит и тигр. Зебра. Слон.
Дарю я песню. – Ты мне раны.
Игра затихла. Столько бед.
Грустят игрушки. Тоже страны.
А ждут ребенка. Двадцать лет.
Лежат и книжки. Снег и санки.
Лежат подушки. И блокнот.
Лежат и в пыли. Твои танки.
Бродит во сне твой милый кот.
Он ждёт. И спит. И плачёт туго.
И ночь как будто новый свет.
Котёнок ждёт его как друга.
Он ждёт. И ждёт. Его здесь нет.
И нету счастье. – Тоже смехa.
Лежат солдатики давно.
Как ждёт твой крот тебя из мехa.
Как бьёт твой дождь сейчас в окно.
Так ждёт твой кот как будто туго.
И ждёт и ищет только след.
И ждёт он все. – Его. Как друга.
Какой погиб как. Двадцать лет…
EINE KINDERELEGIE
Ich schenk‘ dir ein Neigen. Das keiner erkannte.
Du schläfst wie im Traume. Das hab‘ ich erkannt.
Du warst jenes Kinde. Dich Liebling ich nannte.
So kummert dein Tiger. Auch dein Elefant.
Ich schenke dir Lieder. Und du mir die Wunden.
Erstarrte das Spielen. Das einst mal auch war.
Es trauert das Spielzeug. Die Länder verschwunden.
Und warten aufs Kinde. Seit sämtlichem Jahr.
So liegen auch Bücher. Der Schnee und die Schlitten.
So liegen die Kissen. Der Block auch so schier.
Wie liegen die Panzer. – Im Staub recht inmitten.
Wie streift auch und wartet. Dein Kater. Das Tier.
Wie schläft und weint. – Vielleicht das Wesen.
Die Nacht. – Sie bleibt und wird das Licht.
Das Kätzchen sucht sein Freund erlesen.
Es sucht. Und sucht. Doch kommt er nicht.
Es gibt kein Glück. Auch klingt kein Lachen.
Soldaten liegen hier schon lang.
Dein Maulwurf steht. Im Pelz. Will wachen.
Und dringt durch Scheiben. Wohl der Klang.
Dein Kater wartet. – Schlicht und weinte.
Er sucht nach dir. Die Spur. – Die warb.
Er sucht sein Freund. – Was ihn auch einte.
Der doch vor zwanzig Jahren starb…
Berlin Biesdorf-Süd,
21.11.2024 und 22.11.2024
Дарю поклон я. Он незримый.
А ты спишь так. Как будто сон.
Ты был ребенком. Мой любимый.
Грустит и тигр. Зебра. Слон.
Дарю я песню. – Ты мне раны.
Игра затихла. Столько бед.
Грустят игрушки. Тоже страны.
А ждут ребенка. Двадцать лет.
Лежат и книжки. Снег и санки.
Лежат подушки. И блокнот.
Лежат и в пыли. Твои танки.
Бродит во сне твой милый кот.
Он ждёт. И спит. И плачёт туго.
И ночь как будто новый свет.
Котёнок ждёт его как друга.
Он ждёт. И ждёт. Его здесь нет.
И нету счастье. – Тоже смехa.
Лежат солдатики давно.
Как ждёт твой крот тебя из мехa.
Как бьёт твой дождь сейчас в окно.
Так ждёт твой кот как будто туго.
И ждёт и ищет только след.
И ждёт он все. – Его. Как друга.
Какой погиб как. Двадцать лет…
EINE KINDERELEGIE
Ich schenk‘ dir ein Neigen. Das keiner erkannte.
Du schläfst wie im Traume. Das hab‘ ich erkannt.
Du warst jenes Kinde. Dich Liebling ich nannte.
So kummert dein Tiger. Auch dein Elefant.
Ich schenke dir Lieder. Und du mir die Wunden.
Erstarrte das Spielen. Das einst mal auch war.
Es trauert das Spielzeug. Die Länder verschwunden.
Und warten aufs Kinde. Seit sämtlichem Jahr.
So liegen auch Bücher. Der Schnee und die Schlitten.
So liegen die Kissen. Der Block auch so schier.
Wie liegen die Panzer. – Im Staub recht inmitten.
Wie streift auch und wartet. Dein Kater. Das Tier.
Wie schläft und weint. – Vielleicht das Wesen.
Die Nacht. – Sie bleibt und wird das Licht.
Das Kätzchen sucht sein Freund erlesen.
Es sucht. Und sucht. Doch kommt er nicht.
Es gibt kein Glück. Auch klingt kein Lachen.
Soldaten liegen hier schon lang.
Dein Maulwurf steht. Im Pelz. Will wachen.
Und dringt durch Scheiben. Wohl der Klang.
Dein Kater wartet. – Schlicht und weinte.
Er sucht nach dir. Die Spur. – Die warb.
Er sucht sein Freund. – Was ihn auch einte.
Der doch vor zwanzig Jahren starb…
Berlin Biesdorf-Süd,
21.11.2024 und 22.11.2024