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Feedback jeder Art Die Angst

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Die Angst​
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Die Angst sitzt ganz tief in der Seele,
sie schluckt das Lachen und das Glück,
sie gibt uns unsichtbar Befehle,
zerstört die Freude Stück für Stück.
Sie ruft von überall die Geister,
die in uns wohnen ganz tief drin,
sie findet stets auch ihren Meister,
und ist so oft doch ohne Sinn.
Sie legt sich wie ein dunkler Schatten,
auf unser Leben als ein Fleck,
vertreibt den Mut, den wir noch hatten,
und geht anscheinend nie mehr weg.
Sie nimmt den Atem, lässt uns hecheln,
sie schnürt die Kehle ganz eng zu,
sie nimmt die Fähigkeit zu lächeln,
und lässt uns niemals mehr in Ruh.
Man fühlt sich hilflos und gefangen,
und plötzlich ist das Herz so schwer,
man will die Antwort jetzt erlangen,
wo kommt all diese Angst nur her?

© Kerstin Mayer 2021​
 
Hi Kerstin 
Um deine Frage im letzten Vers zu beantworten...
Sie kommt vom Leben, um zu überleben, um Verletzungen zu vermeiden, um sich zu bemühen etc. Sie steuert uns immer und überall, wenn man sie auch nicht unbedingt sofort wahrnimmt. Angst hat auch ein breites Spektrum. Sie verhält sich wie ein Chamäleon und passt sich überall an. 
 
Ich habe dein Gedicht gern gelesen. Einen angstfreien Tag wünsche ich dir. 
 
LG Alex 
 
Hallo Kerstin, 
 
wie wahr deine Zeilen doch sind. Wenn die Angst übermächtig wird, dann hindert sie uns am Leben. Bedrängt uns und schränkt ein. 
 
Das was du in dem Gedicht beschreibst, könnte eine Angsterkrankung sein. Die immer mehr um sich greift. 
 
Vielen Dank, dass du uns an deinen Zeilen hast teilhaben lassen. 
 
LG
 
Ronja
 

 
 
 
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