Skald Njöllblys
Autor
Der Seelen Wallung ist verebbt und Stille weiht die volle Nacht
Sie steigt herab im Tanz der Schemen, die sie eint mit ihrem Klang
Entbunden und getragen von des Mondes blasser Hand
Ihr Tau perlt ab, noch unbelebt
Auf Kriegsgewänder, grün gewebt
Sickert in die Wunden ein, die nie geronnen durch die Zeit
Der Mond wirft seinen Schein hinab
Ins sternumstreifte Sonnengrab
Wo er von ihrem Tode zehrt und ihre Schlachtenträume nährt
Aus ihnen gleiten Leichen der Gefallnen in sein Licht hinein
Es dringt der Tau der Nachtenstille aus dem seelverwobnen Fleisch
Gibt sich hin der Silberhand, gerinnt zu kaltem Stein
Unter ihm rinnt das Dunkelbleich
Hüllt die Körper in ein weißes Kleid
Das bald wieder verräterisch rot, wenn Erde saugt der Sonne Tod
Sie steigt herab im Tanz der Schemen, die sie eint mit ihrem Klang
Entbunden und getragen von des Mondes blasser Hand
Ihr Tau perlt ab, noch unbelebt
Auf Kriegsgewänder, grün gewebt
Sickert in die Wunden ein, die nie geronnen durch die Zeit
Der Mond wirft seinen Schein hinab
Ins sternumstreifte Sonnengrab
Wo er von ihrem Tode zehrt und ihre Schlachtenträume nährt
Aus ihnen gleiten Leichen der Gefallnen in sein Licht hinein
Es dringt der Tau der Nachtenstille aus dem seelverwobnen Fleisch
Gibt sich hin der Silberhand, gerinnt zu kaltem Stein
Unter ihm rinnt das Dunkelbleich
Hüllt die Körper in ein weißes Kleid
Das bald wieder verräterisch rot, wenn Erde saugt der Sonne Tod
So, hab das Ganze jetzt nochmal überarbeitet, danke für die Kritik.