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Guest
Gast
Gott ist unsere Verbundenheit mit der Natur, der allumfassenden Ursprünglichkeit, personifiziert und abstrahiert in unsere menschliche Logik- und Verstandeswelt. Alles Sein ist auch in uns, daher müssen wir Gott in unserer Tiefe suchen und nicht in und durch unseren Verstand. Nur so können wir ihm nahe sein.
Letztendlich sitzen wir ALLE in irgendeiner Blase der Ignoranz innerhalb bestimmter Schichten, Milieus, Berufsgruppen usw., denn die Welt, die menschgemachte, aber menschenfeindliche Welt, ist viel zu komplex, als dass wir sie komplett überblicken könnten. Deshalb ist Toleranz so schwierig, um wirklich tolerant zu sein, müsste man jedes Fachgebiet und jeden Hintergrund verschiedener Menschen kennen und differenziert betrachten und das ist unmöglich. Dilemma dieser Welt.
Wir leben so oft aneinander vorbei! So viele Missverständnisse entstehen allein dadurch, dass wir nur mittels Sprache kommunizieren und kategorisieren, aber die Sprache ist so beschränkt wie unser Verstand. Würden wir die vielen Worte an unseren Instinkten, die verkümmert sind, aber die man durch "Meditation" (auch nur ein Wort) trainieren kann, wie einen Muskel, reflektieren, würden wir besser, menschlicher miteinander kommunizieren können. Wir würden auch sehr viel weniger reden, aber was wir sagen würden, hätte mehr Substanz.
Künstliche Intelligenz, die gerade in aller Munde ist, birgt Gefahren, weil sie genau das verselbstständigt, was uns vom Rest der Natur trennt - Logik und Verstand.
Ja, wir können sie zu unserem Vorteil nutzen, aber selbst wenn sie reguliert ist, sehe ich sie als große Gefahr, diesen Weg, weg vom Ursprung weiter und immer schneller zu gehen.
Wir haben Angst. Wir reflektieren uns nicht mehr, aus Angst vor der Hässlichkeit, die auch in uns ist, jenseits der Fassade, dir wir so akribisch pflegen. Wir reden zu viel substanzloses Zeug (s.o.) und stürzen uns in Oberflächlichkeiten, auch aus Angst vor dieser komplexen Welt sowie andererseits der puren, nackten Existenz, die wir mit dem Verstand nicht begreifen. Und wir folgen immer den ausgetretenen Pfaden aus Angst vor Einsamkeit.
Wir projizieren unseren latenten Selbsthass viel zu oft auf andere, eben weil wir uns selbst nicht mehr reflektieren und uns von uns selbst so weit entfernt haben.
Wir sind krank, sehr krank und haben uns festgefahren. Der Ausgang ist - ungewiss.
EDIT: Hinweis auf meinen früheren Account gelöscht. Mehr dazu in meinem nächsten Beitrag.
Letztendlich sitzen wir ALLE in irgendeiner Blase der Ignoranz innerhalb bestimmter Schichten, Milieus, Berufsgruppen usw., denn die Welt, die menschgemachte, aber menschenfeindliche Welt, ist viel zu komplex, als dass wir sie komplett überblicken könnten. Deshalb ist Toleranz so schwierig, um wirklich tolerant zu sein, müsste man jedes Fachgebiet und jeden Hintergrund verschiedener Menschen kennen und differenziert betrachten und das ist unmöglich. Dilemma dieser Welt.
Wir leben so oft aneinander vorbei! So viele Missverständnisse entstehen allein dadurch, dass wir nur mittels Sprache kommunizieren und kategorisieren, aber die Sprache ist so beschränkt wie unser Verstand. Würden wir die vielen Worte an unseren Instinkten, die verkümmert sind, aber die man durch "Meditation" (auch nur ein Wort) trainieren kann, wie einen Muskel, reflektieren, würden wir besser, menschlicher miteinander kommunizieren können. Wir würden auch sehr viel weniger reden, aber was wir sagen würden, hätte mehr Substanz.
Künstliche Intelligenz, die gerade in aller Munde ist, birgt Gefahren, weil sie genau das verselbstständigt, was uns vom Rest der Natur trennt - Logik und Verstand.
Ja, wir können sie zu unserem Vorteil nutzen, aber selbst wenn sie reguliert ist, sehe ich sie als große Gefahr, diesen Weg, weg vom Ursprung weiter und immer schneller zu gehen.
Wir haben Angst. Wir reflektieren uns nicht mehr, aus Angst vor der Hässlichkeit, die auch in uns ist, jenseits der Fassade, dir wir so akribisch pflegen. Wir reden zu viel substanzloses Zeug (s.o.) und stürzen uns in Oberflächlichkeiten, auch aus Angst vor dieser komplexen Welt sowie andererseits der puren, nackten Existenz, die wir mit dem Verstand nicht begreifen. Und wir folgen immer den ausgetretenen Pfaden aus Angst vor Einsamkeit.
Wir projizieren unseren latenten Selbsthass viel zu oft auf andere, eben weil wir uns selbst nicht mehr reflektieren und uns von uns selbst so weit entfernt haben.
Wir sind krank, sehr krank und haben uns festgefahren. Der Ausgang ist - ungewiss.
EDIT: Hinweis auf meinen früheren Account gelöscht. Mehr dazu in meinem nächsten Beitrag.