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Feedback jeder Art die Früchte des Lebens

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  • Nesselröschen
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die Früchte des Lebens
 
Ihr seid das Urgestein
der alte Wein
ich pflege
                                                          bin selbst der alte Wein
                                          bald Urgestein
 
                         mein Leben könnte schöner sein 
                                      an manchen Tagen
          polier ich mein Gewissen rein
 
 
Hallo Nesselröschen,
die "Früchte des Leben" zu ernten und zu genießen ist wohl jedermans Wunsch, aber selbst wenn sie nicht mehr so süß wie erhofft schmecken,  sind sie immer noch besser als den Essig des Alleinseins bzw. Vergessens zu trinken.
Gern Reflektiert und LG
Perry
 
Hallo, ihr Lieben,
 
ihr habt mich mit euren Kommentaren sehr erfreut!
 
Bei dir, @Herbert Kaiser, war es ein freudiges Aufleuchten, dass du dich auch als "Urgestein" bezeichnest! Es wird wohl manch einem so ergehen, der Angehörige bzw. Eltern pflegt, die ein "schönes" Alter erreicht haben, und gleichzeitig den Eindruck hat, dass er zu kurz kommt. Man schämt sich und fühlt sich unwürdig, wenn man sich bei der Frage ertappt: "Und wann komm ich? ..."
 
@Perry, da ist was Wahres dran! Irgendeinmal ist auch die ältere Generation nicht mehr da, und man vermisst sie, denkt zurück und fragt sich, ob man alles richtig gemacht hat - vor allem, ob man ihnen seine Liebe auch genügend gezeigt hat.
 
Ja, der "Essig des Alleinseins" schmeckt nicht so gut wie der erhoffte süße Wein! Aber, was heißt auch schon: die Früchte des Lebens genießen - ist es nicht so, dass der Weg das Ziel ist (mit allen die noch leben und die zum Glück sooo lange leben)?!
 
Das Gedicht war so ein kleiner Frustgedanke mit etwas schlechtem Gewissen beladen, den ich vor einigen Jahren niederschrieb - wie man es oft tut, um sein Gewissen zu beruhigen.
 
Danke auch für die Smileys, @Donna, @Ference, @Onegin! 🙂
 
Nesselröschen
 
  • Nesselröschen
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