Die Glut am Vesuv
Die Liebe glänzt’ im Abendrot,
Volcanus schlief in seinem Schlot.
Der Wein war lieblich, still der Klang,
der aus dem Berg herüberdrang.
– Doch die wilde Glut erwacht,
verglüht Pompeji in Feuerpracht.
Auch in mir lodern heiße Flammen!
Schicksal, Du bist zu verdammen!
Welch warmer Wind weht mich aufs Meer!
Der Blick zurück betrübt mich sehr,
Dir lag der Tod auf dem Gesicht,
in Asche verdunkelt Dein Licht!
Ich treib’ allein durch heiße Not,
erstarrt mein Leben, kalt Dein Tod.
Die Liebe tot und kalt mein Herz,
erstarrt ist mir der letzte Schmerz. –
Ich brach heraus aus diesem Schrecken,
mich sollte meine Muse wecken.
Ihr Magma war nachts ungeheuer,
der Wein brach aus, verglüht im Feuer.
Die Liebe glänzt’ im Abendrot,
Volcanus schlief in seinem Schlot.
Der Wein war lieblich, still der Klang,
der aus dem Berg herüberdrang.
– Doch die wilde Glut erwacht,
verglüht Pompeji in Feuerpracht.
Auch in mir lodern heiße Flammen!
Schicksal, Du bist zu verdammen!
Welch warmer Wind weht mich aufs Meer!
Der Blick zurück betrübt mich sehr,
Dir lag der Tod auf dem Gesicht,
in Asche verdunkelt Dein Licht!
Ich treib’ allein durch heiße Not,
erstarrt mein Leben, kalt Dein Tod.
Die Liebe tot und kalt mein Herz,
erstarrt ist mir der letzte Schmerz. –
Ich brach heraus aus diesem Schrecken,
mich sollte meine Muse wecken.
Ihr Magma war nachts ungeheuer,
der Wein brach aus, verglüht im Feuer.