Jan Fischer
Autor
Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt
die Flamme, welche am hellsten lodert
mag am schnellsten verlöschen
wer die unendliche Schönheit der Existenz schaut
fällt leicht in die tiefsten Abgründe
je höher der Flug, desto tiefer der Fall
auf den heißesten Sommer
kann der bitterkälteste Winter folgen
so grenzenlos geistige, seelische Höhen
Liebe ist ohne Unterlass um uns, in uns
(Menschen-)Leid ist endlich
da es aus uns, durch uns entsteht
so ist jeder Moment des Glücks ein ewiger
doch schwer erkämpft
jede Sekunde der Trauer, des Abgrunds
ist der Preis für solches Glück
doch mag ich diesen liebend gern entrichten
wenn ich dadurch für Augenblicke unsterblich sein darf
die Flamme, welche am hellsten lodert
mag am schnellsten verlöschen
wer die unendliche Schönheit der Existenz schaut
fällt leicht in die tiefsten Abgründe
je höher der Flug, desto tiefer der Fall
auf den heißesten Sommer
kann der bitterkälteste Winter folgen
so grenzenlos geistige, seelische Höhen
Liebe ist ohne Unterlass um uns, in uns
(Menschen-)Leid ist endlich
da es aus uns, durch uns entsteht
so ist jeder Moment des Glücks ein ewiger
doch schwer erkämpft
jede Sekunde der Trauer, des Abgrunds
ist der Preis für solches Glück
doch mag ich diesen liebend gern entrichten
wenn ich dadurch für Augenblicke unsterblich sein darf